Feuerszenario am Lüner Marien-Hospital

Das Personal begann nach Ausbruch des Brandes mit der Evakuierung der Station.
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Zu einer Großübung rückten die Löschzüge Mitte, Beckinghausen, Horstmar, Nordlünen-Alstedde, Wethmar und die Führungskräfte der Berufsfeuerwehr am Freitagabend zum St.-Marien-Hospital in Lünen aus. Das Übungsszenario ging von einem Brand in einem Patientenzimmer auf einer Station im 8. Stock des Krankenhauses aus.

Etwa dreißig Personen sollten verletzt oder vom Brand betroffen sein. Die Feuerwehr nahm mit ungefähr hundert Einsatzkräften und zwölf Fahrzeugen an der Übung teil. Im Mittelpunkt dieser feuerwehrtechnisch sehr anspruchsvollen Übung stand die Zusammenarbeit mit dem Klinikpersonal. So sollte der mit der Feuerwehr und Klinikleitung abgestimmte Verhaltensplan im Brand- oder Notfall praktisch überprüft werden.
In den ersten Minuten eines Brandes oder Notfalles ist das Klinikteam, bis die Feuerwehr am Einsatzort eingetroffen ist, erst einmal auf sich alleine gestellt. In diesen ersten wichtigen Minuten geht es für das Klinikpersonal darum, koordiniert und effektiv erste Evakuierungs- und Rettungsmaßnahmen einzuleiten und durchzuführen. Dazu gehört auch das Einweisen der eintreffenden Rettungskräfte. Aus diesem Grunde wurde das „FAT“ (Feuer-Alarm-Team Arzt / Pflege) am Lüner Marien-Hospital gegründet.
Bei der Großübung am Freitagabend zeigte das „FAT“, dass es den sehr anspruchsvollen Herausforderungen bei dieser Übung gewachsen war. Das Retten und Evakuieren der Patienten ging rasch und kontrolliert von Statten und auch das Zusammenspiel mit den qualifizierten Kräften der Freiwilligen Feuerwehr klappte sehr gut.

Autor:

Eberhard Kamm aus Kamen

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