Internet-Verbot endete mit Einsatz der Polizei

Die Polizei nahm den Randalierer mit ins Gewahrsam. | Foto: Magalski
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Mama sperrte dem Sohn den Internet-Zugang - kurze Zeit später war die Sache ein Fall für die Polizei! Voller Wut randalierte der junge Mann in der elterlichen Wohnung in Lünen und landete am Ende hinter Gittern.

Freitag kurz vor Mitternacht erreichte der Streit ums Internet seinen Höhepunkt. Die Mutter flüchtete aus der Wohnung, ein Zeuge verständigte die Polizei. Ins Haus konnten die Einsatzkräfte aber nicht ohne Weiteres, denn der Schlüssel der Mutter lag noch in der Wohnung und der laut Polizei alkoholisierte Sohn drohte mit dem Sprung aus einem Fenster im ersten Stock. Versuche mit dem jungen Mann zu sprechen und ihn zu bewegen, die Wohnung zu verlassen, scheiterten, so die Polizei. Ihre Chance witterten die Einsatzkräfte, als der Randalierer seiner Mutter die Wohnungstür öffnete, doch beim Anblick der Beamten schloss der junge Mann sich in seinem Zimmer ein und schob eine Couch vor die Tür. Im Anschluss drohte er wieder mit einem Sprung aus dem Fenster. Im Korb der Drehleiter postierte die Feuerwehr zwei Polizisten vor seinem Fenster. Einsatzkräfte unternahmen noch einen letzten Versuch, den jungen Mann im Gespräch zur Vernunft zu bringen, dann brachen sie die Zimmertür auf und verhafteten den Achtzehnjährigen. Die Nacht verbrachte er im Gewahrsam, kam nach der Ausnüchterung aber wieder auf freien Fuß.

Thema "Polizei" im Lokalkompass:
>Polizei stellt Trio in weißem Transporter

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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