Neuer Kreisverkehr: Sind Kinder in Gefahr?

Der Kreisverkehr an der Cappenberger Straße. | Foto: Magalski
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Autofahrer mögen den neuen Kreisverkehr an der Cappenberger Straße. Kein Warten an der Ampel mehr. Eltern treibt er den Angstschweiß auf die Stirn. Die große Sorge: Kommt mein Kind sicher auf die andere Seite?

"Die Autos fahren viel zu schnell", kritisiert Tobias Zabel. Bei Eltern im Lüner Norden ist der Kreisverkehr deshalb Dauerthema. Autofahrer müssten auf zu viele Dinge achten: Den Verkehr im Kreisverkehr, auf Autos die noch einbiegen. "Und wer hat dann noch ein Auge für die Kinder am Zebrastreifen?" Manche Autofahrer würden den Zebrastreifen gar nicht beachten. Zabel: "Man wird ja sogar beschimpft, wenn man als Elternteil dann irgendwann einfach die Straße betritt." Für Kinder, die ins Schulzentrum oder zur Kardinal-von-Galen-Schule müssen, wünschen sich die Eltern eine Querungshilfe an der Cappenberger Straße, besser noch eine Kontaktampel, in Höhe der Ludwigstraße. "Der neue Kreisverkehr mag für einen zügigeren Verkehrsfluss sorgen, für Kinder ist er lebensgefährlich", so Tobias Zabel. Der Lüner Anzeiger startet damit eine neue Serie. Wo sind die Brennpunkte auf den Straßen in Lünen und Selm? Melden Sie sich bei uns! Per Post an den Lüner Anzeiger, Marktstraße 2a, 44532 Lünen, per Mail an redaktion@lueneranzeiger.de oder rufen Sie an: 02306 / 750 44 20. Wir kommen zu Ihnen, sprechen mit Verantwortlichen und versuchen, eine Lösung für das Problem zu finden.

Mehr zum Thema:
>Geht es jetzt rund am Kreisverkehr?

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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