Stefan Paul ist der neue Kraftwerks-Chef

Manfred Ungethüm übergab den "Staffelstab" an seinen Nachfolger Stefan Paul. | Foto: Trianel
  • Manfred Ungethüm übergab den "Staffelstab" an seinen Nachfolger Stefan Paul.
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Trianel und Manfred Ungethüm – zwei Namen, ein Programm. Der Chef des Kraftwerks-Projektes im Stummhafen ist seit Freitag im Ruhestand, nun übernimmt Stefan Paul das Ruder.

Manfred Ungethüm eröffnete am Freitag zum letzten Mal als Chef ein Pressegespräch am Kraftwerk. Das Thema: Sein eigener Abschied in den Ruhestand. Vor einigen Jahren stand Ungethüm bereits vor dem Schritt in den Ruhestand, doch dann ereilte ihn der Ruf nach Lünen, wo er den Bau des Kohlekraftwerks am Stummhafen betreute. Im zweiten Anlauf klappt es nun mit dem Ruhestand. Doch niemals geht man so ganz, auch nicht Manfred Ungethüm, der bei Fragen weiter als Berater zur Seite stehen will. „Mit Stefan Paul haben wir einen erfahrenen Kraftwerks-Experten gewinnen können, der sich neben fachlicher Expertise auch durch technische Leidenschaft, kaufmännisches Geschick sowie Führungsstärke auszeichnet“, freut sich Ungethüm (67), über seinen Nachfolger.

Kraftwerk am Wochenende vom Netz

Gleichzeitig ist das Trianel-Kohlekraftwerk seit hundert Tagen im Betrieb. Die Technik sei eingespielt und alles laufe reibungslos. Freitag um Mitternacht ging das Kraftwerk übrigens vom Netz, nach Trianel-Angaben zum ersten Mal für einen längeren Zeitraum. Schuld seien die schlechten Preise am Markt. Erst Montagnachmittag, wenn es nach dem bisherigen Stand bessere Preise gibt, starte Trianel in Lünen wieder den Betrieb.

Mehr zum Thema:
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Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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