Trotz Herbstferien reges Treiben an der Heinrich-Bußmann-Schule

Thorsten Theimann erklärt den Steag-Azubis die Bedeutung von Teamwork und Kommunikation.
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Trotz der Herbstferien wurde in der Heinrich-Bußmann-Schule fleißig gearbeitet: am 22. und 23. Oktober fand nun schon zum fünften Mal ein Team- und Kommunikationstraining mit den Steag-Azubis aus den zwei Ausbildungsbereichen Elektrik und Metallbau statt.

Die Steag und die Heinrich-Bußmann-Schule befinden sich seit mehreren Jahren in einer so genannten Lernpartnerschaft. In diesem Rahmen unterstützt die Steag die Schüler und Schülerinnen der Heinrich-Bußmann-Schule bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz und ist regelmäßig an Berufsorientierungsprojekten beteiligt. Im Gegenzug werden die Steag-Azubis des ersten und zweiten Lehrjahres zum jährlichen Team- und Kommunikationstraining in die Bußmannschule eingeladen. „Auf diese Weise haben wir als Schule auch einmal die Möglichkeit, etwas von der großzügigen Unterstützung zurückzugeben“, so die Schulleiterin Ulrike Kleber. „Das ist ein toller Synergie-Effekt, auf den wir sehr stolz sind!“

Geleitet wurde das Team- und Kommunikationstraining von Thorsten Theiman (Lehrer der HBS), Markus Rüth (Sozialpädagoge der HBS) und Werner Bußmann (Steag-Ausbildungsleiter des Bereichs Elektrik). Die drei Mentoren stellten den 22 Teilnehmern, darunter auch ein ehemaliger Bußmann-Schüler, verschiedene Aufgaben, die im Team zu lösen waren. Einige Aufgaben mussten mit gezieltem Einsatz vereinter körperlicher Kräfte bewerkstelligt werden: So sollten sich die 16- bis 22-Jährigen zum Beispiel vorstellen, direkt an einem Teich voller Säure zu stehen und aus dessen Mitte einen Gegenstand holen zu müssen. Schnell war hier klar, dass die leichteste Person an Seilen von den Übrigen nach oben gezogen und dann sanft in Richtung des Gegenstandes geleitet werden sollte. Andere Aufgaben erforderten dagegen logisches Denken und abstraktes Vorstellungsvermögen. Wichtig war auch, dass die Azubis miteinander kommunizierten und gemeinsam eine Lösung für die gestellten Aufgaben fanden. „Das hat erstaunlich gut funktioniert, weil man sofort untereinander sprechen konnte“, freut sich Thorsten Teihmann.

Im Zentrum der Aufgaben stand natürlich neben dem Spaßfaktor die Bedeutung für das gemeinsame Berufsleben. Nach jeder Übung gab es deshalb ein kurzes Reflexionsgespräch, um in der Gruppe zu überlegen, welche Erkenntnisse aus den Übungen man auch für das Berufsleben nutzen kann. Schnell stellten die Steag-Azubis fest, dass bei allen Übungen eine gute Kommunikation untereinander unerlässlich gewesen ist. Außerdem konnte jeder Einzelne an verschiedensten Stellen seine ganz persönlichen Stärken einbringen. Wo ein Einzelner dagegen an seine Grenzen stieß, wurde er von seinen Kollegen mitgetragen. Die wichtigste Lektion dieser Trainings-Tage war somit: Im Team kann man alles schaffen!

Auch für das leibliche Wohl der Steag-Azubis war selbstverständlich gesorgt. Konrektor und Hobby-Koch Christoph Böing zauberte zu diesem Anlass an beiden Tagen ein vorzügliches Mittagessen.

Autor:

Katharina Kleber aus Lünen

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