500 Euro für "die Koje"

Norbert Borda vom Arbeitskreis Fairer Handel überreichte Stefanie Krebbers einen Scheck in Höhe von 500 Euro für „die Koje“. | Foto: Kamm
  • Norbert Borda vom Arbeitskreis Fairer Handel überreichte Stefanie Krebbers einen Scheck in Höhe von 500 Euro für „die Koje“.
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500 Euro überreichte der Aktionskreis Fairer Handel an die Lüner Notschlafstelle „die Koje“. „Wir stehen mit unserem Wagen jeden Samstag auf dem Viktualienmarkt und verkaufen faire Produkte“, so Norbert Borda vom Aktionskreis.

Ein Teil der Einnahmen wird gespendet. „Wir wollten gerne auch eine lokale Einrichtung unterstützten“, sagt Borda. Weitere 500 Euro gingen an den Aktionskreis Pater Beda für Entwicklungsarbeit in Brasilien.
„Die Koje“ besteht seit Dezember 2011.

Jungen und Mädchen im Alter von 12 bis 19 Jahren können in der Notschlafstelle an der Borker Straße unterkommen, wenn sie Hilfe brauchen. Das können junge Prostituierte ebenso sein wie Jugendliche, deren Wohnsituation aus verschiedenen Gründen zuhause oder in anderen Einrichtungen unerträglich ist. Die Koje bietet eine Alternative zur Straße. Das Jugendamt muss den Aufenthalt vorab genehmigen. Die Jugendlichen können nicht selbstständig in die Notschlafstelle kommen

Autor:

Claudia Prawitt aus Lünen

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