Integrationsminister Schmeltzer: Das Zuckerfest ist eine Zeit des Zusammenkommens Heute beginnt das dreitägige Fest des Fastenbrechens

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Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales teilt mit:

Rund 1,5 Millionen nordrhein-westfälische Musliminnen und Muslime feiern vom 5. bis 7. Juli 2016 das Ende des Fastenmonats Ramadan. Das sogenannte Zuckerfest gehört zu den hohen Feiertagen im Islam und wird von Menschen muslimischen Glaubens weltweit gemeinsam mit Familien und Freunden gefeiert. Es wird traditionell als Fest des Friedens und des guten Miteinanders begangen.

Integrationsminister Schmeltzer gratuliert den Musliminnen und Muslimen in NRW und wünscht ihnen ein friedvolles und frohes Fest. „Auch vielen Nicht-Muslimen ist das Zuckerfest ein Begriff. Sie kennen diese Tradition durch Kontakte im Freundeskreis, in der Schule oder am Arbeitsplatz“, so der Minister. „Wie das allabendliche Fastenbrechen während des Ramadans bieten auch die bevorstehenden Feiertage zahlreiche Gelegenheiten für gemeinsame Begegnungen.“ Das Feiern mit Nicht-Muslimen habe in vielen Familien und Moscheegemeinden mittlerweile Tradition und sei ein Zeichen von Wertschätzung und Gemeinschaftsgeist, betonte Schmeltzer.

„Das Ende der Fastenzeit“, so der Integrationsminister weiter, „sollte gerade vor dem Hintergrund des weltweiten Terrors, der rassistischen Anfeindungen und der offenen Diskriminierung von Muslimen zum Anlass genommen werden, gemeinsam zu feiern und den Zusammenhalt unserer Gesellschaft stärker in den Blick zu nehmen.“

Autor:

Harald Piller aus Lünen

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