GFL unterstützt Anregungen zu Verkehrsproblemen und leitet diese an den Bürgermeister und Dezernenten weiter

Nach der Umfrage der Ratsfraktion Gemeinsam Für Lünen zu Verkehrsproblemen haben sich Bürgerinnen und Bürger per E-Mail, telefonisch und in persönlichen Gesprächen an die GFL mit Kritik und auch Anregungen zu Verkehrsfragen gemeldet. Alle Stellungnahmen wurden von der GFL geprüft, teils auch direkt vor Ort. Den Großteil unterstützt die Fraktion und wird diese an den Bürgermeister und zuständigen Dezernenten mit der Bitte um Prüfung einer möglichst zeitnahen Umsetzung zuleiten. Es wäre sinnvoll die aufgezeigten Missstände möglichst schnell abzustellen, um die Verkehrsverhältnisse in Lünen weiter zu verbessern, so Ratsherr Wolfgang Manns.

An einigen Beispielen sei an dieser Stelle aufgezeigt, welche Fragen die Beschwerdeführer bewegen. So beklagen sich gleich mehrere Anlieger der oberen Dorfstraße über die großen Schlaglöcher, im Wesentlichen verursacht durch die Umleitung der VKU-Busse wegen des Ausbaus der Wehrenboldstraße. Sie fragen vor allem, ob sie die Reparaturarbeiten über das Kommunalabgabengesetz mitbezahlen müssen.

Mehrfach angesprochen wurde der nächtliche Schwerlastverkehr im Ortsteil Brambauer auf den beiden Hauptverkehrsstraßen, der als unerträglich empfunden wird und nach Ansicht der Anlieger verboten werden müsste, weil die Lkw durchaus andere Fahrtrouten wählen könnten. Auf der Moltkestraße ist dieser Verkehr in der Nacht mit Lkw über 7,5 Tonnen bereits verboten, werde aber ständig missachtet und nicht kontrolliert, beklagen Anwohner dieser Straße.

Ein weiteres Problem auf der Moltkestraße ist, dass die Ampelschaltung an der Kreuzung Konrad-Adenauer-Straße trotz der Monate dauernden Sperrung der Friedrichstraße nicht angepasst wurde und sich auf der Moltkestraße die Fahrzeuge an Spitzenzeiten bis zu 500 Meter zurück stauen. Vor allem Linksabbieger leiden wegen der kurzen Aufstellstrecke vor der Ampel besonders darunter.

Und noch einmal Schwerlastverkehr: Ein Beschwerdeführer von der Viktoriastraße ärgert sich darüber, dass die Lkw trotz eindeutiger Beschilderung aus Richtung Kamen kommend geradeaus fahren und nicht die Umleitung über die Kupferstraße wählen. Eine Kontrolle hat er noch nicht erlebt.

Zwei Anregungen gab es zur Kurt-Schumacher-Straße: Für die aus Süden kommenden Fahrzeuge mit dem Ziel Kaufland, Arztzentrum, KiK, Aldi, Parkhaus könnte der Stau deutlich verkürzt werden, wenn die Ampel einen grünen Pfeil für Rechtsabbieger bekäme. Und weil der breite Rad- und Fußweg nur sehr schwach frequentiert wird, könnte in einem nächsten Schritt die Rechtsabbiegerspur bis zur Lippebrücke verlängert werden, was den Stau ebenfalls sehr verkürzen würde, meint der Bürger.

Die GFL-Fraktion dankt allen Lünerinnen und Lünern fürs Mitmachen bei der Umfrage, die damit nicht beendet ist. Kritik und Anregungen sind auch weiterhin willkommen. Einige Aspekte werden auch in das Wahlprogramm der GFL einfließen.

Per Email an fraktion@gfl-luenen.de

schriftlich an GFL-Geschäftsstelle, Münsterstraße 21 (Persiluhr-Passage), 44534 Lünen

persönlich und/oder telefonisch unter 02306-30 174 77 in der Geschäftsstelle, Münsterstraße 21 (Persiluhr-Passage), 44534 Lünen, zu den Öffnungszeiten Mo., Di., Do.
und Fr. jeweils 9.30 bis 12.30 Uhr

per Anrufbeantworter rund um die Uhr unter 02306-30 174 81.

Autor:

Dr. Ulrich Böhmer aus Lünen

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