Jusos Lünen besuchen Jugendzentrum Gahmen

Am Freitag, den 25.07.2014, besuchten die Jusos Lünen das neue Jugendzentrum in Gahmen (Bürgerzentrum Gahmen, Kümperheide 2), um sich im täglichen Betrieb einen authentischen Überblick über die Angebote für die Jugendlichen im Stadtteil zu machen. Das Ziel der Jusos war es, die Einrichtung kennenzulernen, mit den jugendlichen Besuchern ins Gespräch zu kommen und herauszufinden, ob die neue Einrichtung gut angenommen wird und somit ein ähnlicher Jugendtreff in allen Lüner Stadtteilen etabliert werden sollte, wie es die Jusos fordern.

Bei dem unangekündigten Besuch im Jugendzentrum trafen die Jusos vier städtische Betreuungspersonen und etwa 30 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 19 Jahren an. Sie kommen größtenteils aus dem Stadtteil Gahmen, aber auch aus ganz Lünen und sogar aus Dortmund, und schätzen die vielfältigen Angebote und die moderne Ausstattung des Jugendzentrums sehr.
Das Jugendzentrum ist montags, dienstags und freitags jeweils von 15:00 Uhr bis 20:30 Uhr geöffnet. Die Jugendlichen können dort aus einer Fülle von Gesellschaftsspielen wählen, verschiedene Spielkonsolen nutzen oder gemeinsame Billardturniere veranstalten. Des Weiteren stehen im Außenbereich hochwertige Tischtennisplatten zur freien Verfügung, die gern in Anspruch genommen werden und allein schon viele ältere Jugendliche anlocken.
Doch das Jugendzentrum ist mehr als nur ein beliebter Treffpunkt unter Freunden: Neben den Freizeitaktivitäten wird auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt, denn einige bekommen dort die einzige warme Mahlzeit am Tag. Für einen geringen Preis werden kalte und warme Speisen und Getränke angeboten, eine Cola kostet beispielsweise 0,50€. Daniel Wolski, Juso-Vorsitzender und stellv. SPD-Vorsitzender, der sich auch in seiner Funktion als Lüner Ratsherr ein Bild von der Jugendeinrichtung machte, meint: „Die Jusos freuen sich sehr darüber, dass die Stadt Lünen ihrer sozialen Verantwortung gegenüber Kinder und Jugendlichen im Stadtteil Gahmen in solchem Maße gerecht wird.“
Zudem besichtigten die Jusos die beiden neuen Spielplätze, die nahe dem Jugendzentrum entstanden sind und waren angenehm überrascht, da es im gesamten Stadtgebiet kein weiteres so großes und modernes Spielgerät gibt. Obwohl erst seit kurzer Zeit eröffnet, werden die Spielgeräte bereits gut von den Anwohner/innen angenommen.
Während ihres Besuchs führten die Jusos Lünen interessante Gespräche mit den jugendlichen Besucher/innen, die sich kommunalpolitisch sowie an der Arbeit der Jusos interessiert zeigten und sich über das Jugendzentrum sehr freuen. Einziger Kritikpunkt sei die Beleuchtungssituation an den Tischtennisplatten: Obwohl dort Lampen angebracht sind, seien diese abends nicht in Betrieb. Nachdem sie der Vorsitzende der Jusos Lünen Daniel Wolski darauf hinwies, dass außerhalb der Öffnungszeiten des Jugendzentrums niemand die Verantwortung übernehmen könne, zeigten sich die Jugendlichen verständnisvoll. Sie begrüßten es, dass die größte politische Jugendorganisation Lünens sich persönlich ein Bild von den Angeboten des Jugendzentrums Gahmen macht.
Der Erfolg des Jugendzentrums gibt den Jusos Recht, die seit der Schließung der Jugendcafés in den einzelnen Stadtteilen für eine Neueröffnung kleinerer, modernerer und kostengünstigerer Jugendzentren kämpfen. Dies ist ein wichtiges Ziel der Jusos, das sich auch im letzten Wahlprogramm der SPD Lünen wiederfindet und das „wir weiterhin mit Nachdruck verfolgen werden. Einrichtungen für Jugendliche wie die in Gahmen sollten in allen Lüner Stadtteilen zum Standard werden“, wünscht sich Wolski.

Autor:

Nina Kotissek (SPD) aus Lünen

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