Kleine-Frauns fordert Klarheit bei Zuschüssen für Sportvereine

Die Lüner Sportvereine sind angesichts der katastrophalen Finanzlage der Stadt in Sorge.

Es droht bekanntlich ein städtischer Nothaushalt und die Stadt darf freiwillige Leistungen, zu denen besonders Ausgaben für Sport und Kultur zählen, nicht mehr tätigen.

Bisher erhalten zum Beispiel alle Fußballvereine Zuschüsse für die Pflege und Erhaltung der städtischen Sportanlagen, die sie dann selbst organisieren. Es handelt sich hierbei um bedeutende vier- bis fünfstellige Zuschussbeträge im Jahr. Diese sind angabegemäß wohl nicht gefährdet.

Anders verhält es sich mit den Zuschüssen zur Unterhaltung vereinseigener Anlagen wie Clubhäuser, Umkleiden und Sanitäranlagen sowie der Jugendförderung u. ä. Hierzu bedarf es einer möglichst klaren Antwort an die Sportvereine durch Verwaltung und Politik, ob diese seitens der Stadt an die Vereine weiter ausgezahlt werden können. Wir sollten gemeinsam für Klarheit in dieser Sache sorgen, um die wertvolle ehrenamtliche Arbeit der Sportvereine nicht unnötig zu erschweren“, so der Bürgermeisterkandidat der GFL Jürgen Kleine-Frauns.

Auch dieses Thema zeigt, dass die Sommerpause für kurzfristige Informationen und weitergehende Diskussionen in Haushaltsbelangen im Haupt- und Finanzausschuss hätte sinnvoll genutzt werden können. Dies hatte die GFL-Fraktion bereits vor der Sommerpause in der letzten Ratssitzung angeregt.

www.bürgermeister-für-lünen.de

Autor:

Gerd Kestermann aus Lünen

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