Lanstroper Ei soll zügig renoviert werden

Das Lanstroper Ei im Sonnenuntergang. | Foto: Schmitz
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Aus dem „Lanstroper Ei“ soll ein Künstler- und Kulturzentrum werden. Vorher muss das Denkmal jedoch dringend restauriert werden.

Um die notwendigen Arbeiten zügig voranzutreiben, unterschrieben Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Bodo Champignon, der Vorsitzende des Fördervereins „Lanstroper Ei“, jetzt einen auf 25 Jahre angelegten Nutzungsüberlassungsvertrag.

Damit verpflichtet sich der Förderverein zu folgen Maßnahmen:

- Förderung und Durchführung der erforderlichen Sanierungsmaßnahmen an dem Industriedenkmal,
- Beleuchtung,
- Aufstellen einer Sponsorentafel,
- Entwicklung des ehemaligen Wasserturms zu einem Künstler- und Kulturzentrum
- Ausbau der Anlage zu einem regionalen touristischen Ausflugsziel.

Die Stadt Dortmund bleibt Eigentümerin sowohl des Wasserturms als auch des Grundstückes und zahlt deshalb weiter Steuern und Versicherungen.

Für die Sanierung des Industriedenkmals werden Gesamtkosten in Höhe von rund 2,1 Millionen Euro erwartet. Das Finanzierungskonzept sieht Sponsorenbeiträge in Höhe von 1,3 Millionen Euro, eine Landesförderung von 480.000 Euro, einen Eigenanteil der Stadt Dortmund von 120.000 Euro sowie die Erbringung von Ingenieurleistungen durch die Stadt Dortmund im Wert von 200.000 Euro vor.

Autor:

Claudia Prawitt aus Lünen

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