Markthändler überrascht von Marktplatzumgestaltung

Hilferuf an den Bürgermeisterkandidaten Jürgen Kleine-Frauns

Warum werden die Betroffenen nicht eingebunden, bevor die Stadt mit einer Planung beginnt? Diese Frage stellen sich die GFL-Fraktion und vor allem der Bürgermeisterkandidat Jürgen Kleine-Frauns nach einem Gespräch mit den Sprechern der Marktbeschicker. Die erfuhren von einer geplanten Umgestaltung des Marktplatzes vor dem früheren Hertie-Gebäude über einen Plan, der am Bauzaun hing!

Im Zuge des Umbaus des Hertie-Gebäudes hat das Dezernat des Technischen Beigeordneten eine Planung für die Neugestaltung des Marktplatzes entwickelt, ohne die betroffenen Marktbeschicker dabei einzubinden. Die Händler des beliebten Wochenmarktes haben ihren Hilferuf den spontan zusammengerufenen Vertretern der GFL erläutert und gegen die Planung erhebliche Bedenken angemeldet.

Einzige aktuelle Informationsquelle für die Politik ist bislang nur der Plan der Verwaltung am Bauzaun. Zu einer Informationsveranstaltung im Rathaus waren die Politiker auf Nachfrage im Ausschuss nicht eingeladen. Der wichtigste Partner der Stadt, der Bauverein Lünen als Eigentümer des ehemaligen Hertie-Hauses, hatte im Übrigen zum gleichen Zeitpunkt seine Vertreterversammlung und konnte auch nicht teilnehmen. Und die Markthändler wurden als Betroffene nicht direkt angesprochen. Dass es bei einer solchen Verfahrensweise zu Unmut kommt, darf die Verantwortlichen nicht ernsthaft wundern, meint Bürgermeisterkandidat Jürgen Kleine-Frauns.

Ob die angedachte Umgestaltung des Marktplatzes mit einem drohenden städtischen Nothaushalt überhaupt zu vereinbaren ist, bleibt zu klären.

www.bürgermeister-für-lünen.de

Autor:

Jürgen Kleine-Frauns aus Lünen

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