Straßenbaumaßnahme Stadtmitte - Graf-Adolf-Straße:

In der Ausschusssitzun Stadtentwicklung am 04.12.2012 haben SPD und CDU dafür gestimmt,23 Bäume an der Graf-Adolf-Straße zu fällen und zum wiederholten Male die Bushaltestellen zu verlegen. Für die GFL-Fraktion ist dies erschreckend und eine überhaupt nicht nachvollziebare Entscheidung. SPD und CDU setzen die Baumfällaktion, die sie auf dem Stadtbadgelände und dem anliegenden Parkgelände begonnen haben, fort. Nun sind die 23 Bäume an der Graf-Adolf-Straße fällig. Warum, fragen sich die Bürger? Scherzhaft könnte man glauben, es ist mal wieder an der Zeit die Bushaltestellen zu verlegen. Üblicherweise werden diese in diesem Bereich in gewissen
Zeitabständen immer mal wieder verlegt. Klassische Übung von SPD und CDU.
„Jeder nachhaltig und bewusst Handelnde kann doch hier nur mit dem Kopf schütteln“, so Johannes Hofnagel.
Auch unter Berücksichtigung der Überplanung der Hertie-Immobilie kann es bald vielleicht auch wieder auf Wunsch eines potentiellen Investors zu einer Forderung kommen, die dann durchaus heißen kann: „Ich investiere in Lünen und das ehemalige Hertie-Grundstück nur, wenn die Busse wieder durch die Marktstraße geführt werden. So könnte dort die Fußgängerfrequenz erhöht werden, was förderlich wäre für die dort ansässigen Geschäftsinhaber.“
Wenn überhaupt, sollten die Bushaltestellen erst nach Neuplanung des Hertiegeländes, ggf. unter Berücksichtigung der Wünsche des Investors, verlegt werden. Andernfalls setzen sich SPD und CDU dem Vorwurf der Steuerverschwendungspolitik weiter aus.
Für die GFL-Fraktion findet durch das Hin- und Herverlegen von Bushaltestellen das kurzsichtige Agieren von SPD und CDU bei der Innenstadtentwicklung eine traurige Fortsetzung. So wurden in der Vergangenheit schon einige Tausend Euro Steuergelder verschwendet.
Am Nikolaustag, 6.12.2012, soll der Rat über die Baumfällaktion entscheiden. Die GFL-Fraktion wird sich für den Erhalt der Bäume einsetzen und eine vorausschauende und nachhaltige Lösung in diesem Bereich einfordern.

Autor:

Prof. Dr. Johannes Hofnagel aus Lünen

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