Fußballweisheiten mit Tana Schanzara - Uwe H. Sültz - Lünen - Germany

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Warum laufen alle hinter nur einem Ball her?
Warum zeigt man Fußball überhaupt im Fernsehen?
Warum rennen alle von einer Seite auf die andere Seite?
Warum steht ein Turnkollege im Käfig?
Warum haben alle den gleichen Turnanzug?
Wie bekommt man den Turnanzug wieder sauber?

Das sind alles wichtige Fragen, die Tana Schanzara auch beantwortet haben will!
Ob es Vatter weiß? Hier die Antworten:

Übrigens durfte Ella Mops Tana Schanzara noch in Herne kennenlernen!

Was WIKIPEDIA so alles weiß:
Tana Schanzara (* 19. Dezember 1925 in Kiel; † 19. Dezember 2008 in Bochum; eigentlich Konstanze Schwanzara) war eine deutsche Schauspielerin. Sie gehörte fest zum Ensemble des Schauspielhauses Bochum. Sie wirkte auch in deutschen und US-amerikanischen Filmen mit.

Tana Schanzara kam in Kiel als Tochter der Opernsänger Gertrud und Hans Schanzara zur Welt. Die Eltern hatten ein Engagement am Dortmunder Opernhaus. Hier wuchs Tana Schanzara auf. Nach dem Abitur nahm sie in Köln bei Friedel Münzer Schauspielunterricht und war danach an den Kammerspielen in Bonn und Theatern in Köln, Mannheim, Oldenburg und Gelsenkirchen tätig.

Seit 1956 gehörte die „Kohlenpott-Duse“ zum Ensemble des Schauspielhauses Bochum. Sie hat, mit Ausnahme von Saladin Schmitt, mit allen Intendanten des Schauspielhauses gearbeitet. Schanzara war mit 50 Jahren Bühnenpräsenz die dienstälteste Schauspielerin des Ensembles. In den ersten Jahrzehnten ihrer Bühnentätigkeit spielte sie hauptsächlich komische Nebenrollen, in den 1980er- und 1990er-Jahren konnte sie in Hauptrollen und tragischen Stücken überzeugen. Ihr 80. Geburtstag wurde im Dezember 2005 mit einer großen Gala in den Bochumer Kammerspielen begangen.

Anfang der 1970er-Jahre wurde Schanzaras Lied Vatter, aufsteeh’n!! (Schlussworte: „so Vatter, getz kannsse liegenbleiben...“) Radiohörern bekannt. Es folgte eine Langspielplatte und in den 1980er-Jahren die Single Doch zum Glück gibts sowat alles nur in Dallas. Eine herausragende Rolle spielte sie in der Verfilmung von Franz Josef Degenhardts „Zündschnüre“.

In Bochum war Schanzara eine populäre und beliebte Persönlichkeit. Ihre Vielseitigkeit und Verbundenheit mit dem Ruhrgebiet stellte sie unter anderem bei Feiern oder Veranstaltungen unter Beweis, so als typische Kiosk-Besitzerin aus Bochum beim ZDF-Städteturnier 1988 oder mit Auftritten bei der Zehnjahresfeier der Disco Zeche Bochum 1989 und der 40-Jahr-Feier des Opel-Werkes 2002. Mitte der 1990er-Jahre arbeitete sie mehrfach für Fernsehfilme mit Hape Kerkeling zusammen.

Tana Schanzara lebte zuletzt in Herne. Ihr zu Ehren wurde am 15. Juli 2010 gegenüber dem Schauspielhaus in Bochum der bisherige Westfalenplatz in Tana-Schanzara-Platz umbenannt und am 3. Juli 2012 auf dem Vorplatz des Schauspielhauses ein Denkmal enthüllt.

Autor:

Uwe H. Sültz aus Lünen

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