3. + 4. Liga: Armes Westfalen – fünf Absteiger!

LÜNEN. In der 3. Fußball-Liga beendeten der SC Preußen Münster mit Platz neun und der Haller SC mit Platz dreizehn auch ohne die Spieler aus der Lüner Region die Saison.
Bei Münster ließ der in der laufenden Saison als Trainer neu verpflichtete Benno Möhlmann den Oberadener Ex-Profi und Mittelfeldspieler Mehmet Kara auch zum offensichtlichen Ende dessen Karriere nicht auf den Platz. In Halle blieb der Lüner Offensive Vincent Louis Stenzel nach seinem Kreuzbandriss die ganze Serie ohne Einsatz.
Münster verlor jetzt vor 7008 Zuschauern sein Heimspiel gegen Jahn Regensburg mit 0:1. Die Süddeutschen hielten damit mit Rang drei ihren Relegationsplatz.
Halle verlor bei Vize-Meister und Aufsteiger Holstein Kiel 0:3 vor 9243 Fans.
Der ehemalige Bundesligist SC Paderborn stürzte mit dem 0:1 beim Sechsten VfL Osnabrück im dritten Jahr in Serie als jeweils Achtzehnter ab und startet, wenn es die Lizenz gibt, in der Regionalliga West neu.
Aus dieser steigt damit neben RW Ahlen (Platz 15) jetzt auch der FC Schalke 24 (Platz 16) ab. Die Knappen um Trainer Cimel Onur und dem in der 46 Minute eingewechselten Sandro Plechaty verloren ihr letztes Spiel vor nur 254 Fans gegen Borussia Dortmund U23 mit 0:1. Beim letzten Spiel des BVB unter den scheidenden Trainer Daniel Farke wurde der Lüner Philipp Hanke in der 86. Minute ausgewechselt. Mit David Solga war ein zweiter Ex-Lüner nicht im Kader.
Meister der 3. Liga erster Aufsteiger wurde der MSV Duisburg. Neben Paderborn abgestiegen FSV Mainz 05 II und der FSV Frankfurt.
Der lange feststehende Meister der Regionalliga West um Trainer Marko Antwerpen und den Lünern Felix Backzsat sowie Markus Brzenska - nicht eingewechselt – schonte sich wohl für das erste Aufstiegsspiel am Sonntag, 28. Mai, 14 Uhr, gegen den FC Carl Zeiss Jena. Die Kölner verloren beim Bonner SC vor 400 Fans beim Neunten mit 0:2. Damit schloss die Viktoria die Tabelle mit 72 Punkten als Erster ab. Der BVB wurde mit 63 Zählern Zweiter.
Über Platz vier durfte sich RW Oberhausen trotz der 3:4-Heimniederlage vor 1537 Fans gegen SV Rödinghausen (Platz 10) um den Ex-Profi Alfred Nijhuis freuen. Der Lüner Tim Hermes brachte die Elf um Trainer Mike Terranova in der 30. Minute mit 1:0 in Führung.
Vor 344 Beuschern setzte sich der SC Verl um Trainer (Platz 13) Guerino Capretti bei Absteiger Sportfreunde Siegen um Trainer Thorsten Siebert durch. Beim Sieger nicht dabei war der Oberadener Marco Kaminski.
Damit ist eine für Westfalen traurige Saison zu Ende. Fünf Absteiger – Paderborn aus der 3. Liga – und RW Ahlen, FC Schalke U23, TSG Sprockhövel und Sportfreunde Siegen aus der Regionalliga, müssen künftig eine Klasse tiefer ran. Jan-

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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