50 Jahre 1. JJJC Lünen

Die Vize-Präsidentin des Deutschen Judo-Bundes sowie des Landesportbundes NRW, Michaela Engelmeier, und der Vize-Präsident des Nordrhein-Westfälischen Judo-Bundes, Andreas Kleegräfe, überbrachten die Glückwünsche ihrer Verbände
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Zahlreiche aktive und ehemalige Vereinsmitglieder des 1. JJJC Lünen sowie viele Ehrengäste aus Sport, Verwaltung und Politik folgten der Einladung des 1. JJJC Lünen zur Feier anlässlich des 50-jährigen Vereinsjubiläums.

Um die Feier für alle Generationen interessant zu gestalten, wurde ein attraktives Programm auf die Beine gestellt. Zunächst begrüßte die 1. Vorsitzende des Vereins, Heike Tatsch, alle Anwesenden. In ihrer Ansprache hob sie die Wichtigkeit des Ehrenamtes und des bürgerschaftlichen Engagements besonders hervor. Danach ließen es sich Michaela Engelmeier, Vize-Präsidentin des Deutschen-Judo-Bundes und des Landessportbundes NRW, und Andreas Kleegräfe, Vize-Präsident des Nordrhein-Westfälischen Judobundes, nicht nehmen, gemeinsam ein paar Grußworte an die Festgesellschaft zu richten. Sie schwelgten dabei unter anderem in Erinnerungen, waren sie doch in ihrer Jugend selbst auch bei Judo-Veranstaltungen in Lünen aktiv. Den Reigen der Grußworte setzte der Sportdezernent und Erste Beigeordnete der Stadt Lünen, Horst Müller-Baß, fort und überbrachte die Grüße der Verwaltung. Schließlich ergriff noch Ursula Rempe für den Stadtsportverband das Wort und gratulierte dem 1. JJJC Lünen im Namen des SSV; auch sie blickte dabei kurz auf die 50-jährige Vereinsgeschichte zurück.

Damit es den kleineren Gästen nicht zu langweilig wurde, hatten die Veranstalter zum einen eine Kinderanimateurin engagiert, die mit den Kindern Luftballontiere und andere Sachen bastelte. Außerdem wurde noch eine kleine Tombola veranstaltet. Besonders spannend für die Kinder war der Besuch von Yoko, dem Maskottchen des Deutschen Judo-Bundes.

Die Gäste hatten Gelegenheit, in der ausgelegten Vereinschronik zu blättern und eine durchlaufende Diashow mit Fotos aus der Geschichte des 1. JJJC Lünen anzusehen. Des weiteren informierte eine Wandzeitung über den Prozess der Vereinsentwicklung, der im Herbst 2015 gestartet wurde. Als Erinnerung wurde eine Festzeitschrift ausgegeben.

Wie es sich für eine solche Feier gehört, wurden selbstverständlich auch Ehrungen vorgenommen: Die Vereinsgründer Manfred Schell und Jürgen Schell erhielten als „Dankeschön“ für die Idee, vor 50 Jahren Lünens ersten Judo-Verein zu gründen, ein Präsent. Aber auch Jubilare, die in diesem Jahr ein „rundes“ Vereinsjubiläum begehen, wurden mit Ehrengaben bedacht. Dies waren im Einzelnen: Manfred Redder (50 Jahre), Volker Hübner (45 Jahre), Nils Neumann (20 Jahre), Kevin Busch (15 Jahre), Jan Flinner und Gabi Hoppe (beide 10 Jahre).

Natürlich wurde auch Sportliches geboten. Zunächst zeigten die Judoka eine einstudierte Choreographie. Dies war besonders für die „sportartfremden“ Gäste interessant, weil sie so eine Vorstellung von der Sportart Judo bekamen. Außerdem zeigte eine Gruppe der Universität Dortmund eine spektakuläre Rock'n'Roll-Show, die bei so manchem schon beim Zuschauen zu Schweißausbrüchen führte. Den Abschluss der offiziellen Veranstaltung bildete die Bauchtanzgruppe Nurah, die die Zuschauer in das Reich von 1001 Nacht entführte.

Danach wurde mit Unterstützung von DJ Kevin noch inoffiziell weiter gefeiert und nach einem langen Tag noch fast bis in den Mai getanzt.

Autor:

Heike Tatsch aus Lünen

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