Fußball 19. Spieltag: Großkreutz und Schmelzer sehen Ausrutscher der Westfalia - Lüner SV gewinnt einseitiges Derby

BVB-Profi Marcel Schmelzer kam auch zum Bezirksliga-Topspiel nach Kemminghausen.
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Es sollte ein besonderes Fußballwochenende werden. Das war es teilweise auch, aber besonders schön war es eigentlich nur für den Lüner SV, der im Derby gegen den BV Brambauer wichtige drei Punkte holte und sich somit für die Hinspielpleite revanchierte.

Alles andere als schön war vor allem das Wetter. Dauerregen gab‘s am Sonntag beim Derby in Brambauer, am Samstag in Kemminghausen war es vor Rekordkulisse knackig nasskalt. Prominente Zuschauer waren die BVB-Profis Kevin Großkreutz, der seinen Heimatverein VfL Kemminghausen anfeuerte, und Marcel Schmelzer.

In Brambauer unterlagen die Hausherren dem Lüner SV mit 0:2. Torschützen waren Wagener und Ekici. Brambauer steht damit auf Platz 13, mit zwei Punkten Abstand zur Abstiegszone. Der Lüner SV kletterte auf Rang neun. „Anfangs hatten wir Probleme mit dem schnellen Rasen, dazu kam der Regen. Danach haben wir das Spiel souverän geführt und nicht eine Chance von Brambauer zugelassen. Wichtig war es, dass wir uns wieder belohnt haben“, bilanzierte ein zufriedener LSV-Coach Mario Plechaty.

Weniger zufrieden war logischerweise Wethmars Coach Alex Lüggert nach dem 1:4 beim Spitzenspiel in Kemminghausen. Wethmar lag bereits direkt nach Anpfiff mit 0:1 hinten, die Dortmunder erhöhten auf 0:2 aus Wethmarer Sicht. Zwar gelang den Lünern durch Naujoks das 2:1, doch das 3:1 folgte per Elfmeter und das 4:1 in der Schlussphase. Die Westfalia bleibt weiter Tabellenführer, hat aber nur noch einen Punkt Vorsprung auf Kemminghausen.

Trainerstimmen kurz & bündig

Mario Plechaty, Lüner SV
„Genau wie ich es mir vorgestellt habe. Wir waren diszipliniert und sind nicht wild nach vorne gerannt.“

Dirk Bördeling, BV Brambauer
„Ein Spiel wie das Wetter. Das hatte nichts mit Abstiegskampf zu tun. Innerhalb des Teams gab es zu viele Ausfälle.“

Alex Lüggert, Wethmar
„Nach vorne sind wir weit unter unseren Möglichkeiten geblieben. Wir haben viel zu hektisch agiert.“

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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