Kommentar: Das Derby ruft wieder!

Derby. Das Zauberwort für Fußballfans. Man mag sich vornehmlich darüber streiten, ob man sich unbedingt im Vorfeld verbal an die Gurgel gehen muss. Jetzt am Sonntag steht ein absoluter Lüner Fußball-Klassiker an. Der Lüner SV empfängt in der Landesliga den BV Brambauer (Hier geht's zum Vorbericht: Derbyfieber - Kampf der Titanen .

Man kann Derbys, die ohnehin genüg Zündstoff bieten, auch locker und sportlich sehen. Die beiden Trainer machen es vor. Mario Plechaty vom Lüner SV ist ziemlich entspannt in Sachen Rivalität, sein Pendant Dirk Bördeling scheint es eher zu nerven, dass alle Welt vom Derbyfieber gepackt scheint.
Betrachtet man es mal ganz objektiv, wäre es sicher toll, wenn sich alle Menschen und somit auch alle Vereine bestens verstehen würden. Aber gerade im Sport sind solche Rivalitäten doch das Salz in der Suppe. Dortmund gegen Schalke, Barcelona gegen Real Madrid, Celtic Glasgow gegen Glasgow Rangers. Das sind nur ein paar Beispiele solcher faszinierenden Begegnungen, die mehr sind als nur ein Spiel. Wochen vorher freuen sich Spieler, Trainer und Fans gleichermaßen auf diese Spiele. Wenn man die gewinnt, ist das (fast) wie ein Titelgewinn.

Man muss aber gleichzeitig betonen, dass solche Rivalitäten eben auch ihre Grenzen haben. Ärgern und Sticheln gehört sicher dazu, vielleicht eine ordentliche Portion Schadenfreude als Sieger. Mehr aber auch nicht.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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