Vorschau 15. Spieltag: Spitzenspiel beim Lüner SV mit Nikolaus

Bekir Kilabaz (l.) und der Lüner SV wollen weiterhin „unbesiegbar“ bleiben.
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  • hochgeladen von Holger Schmälzger

Landesliga: Lüner SV - Concordia Wiemelhausen (So, 14.30 Uhr, Schwansbell). Das letzte Hinrundenspiel der Lüner ist die absolute Top-Begegnung des Spieltags. Der LSV ist ungeschlagen, gewann zuhause alles. Am Sonntag ist in Schwansbell der Nikolaus Ehrengast und mit dem Dritten Wiemelhausen zudem ein ganz ernst zu nehmender Gegner.

Die Bochumer wurden zu Beginn dieser Saison noch vor dem LSV als Aufstiegskandidat gehandelt. Das Spiel wird auf dem Naturrasen angepfiffen. Eine besondere Aktion erwartet die Fans: An der Stadionkasse erhält jeder Besucher einen Schokoladen-Nikolaus. Gleichzeitig erhalten alle Fans, die eine rot-weiße Nikolaus-Mütze tragen, also die Farben des Lüner SV, ein Freigetränk oder eine Wurst.

Bezirksliga: BV Brambauer - FC Nordkirchen (So, 14.30 Uhr, Glückauf-Arena). Brambauer empfängt als Neunter den Vierten der Liga. Dabei spricht die Tendenz für den BVB. Denn die Lüner gewannen ihre beiden letzten Ligaspiele, während die Münsterländer nur einen Punkt aus den letzten zwei Partien holten. Zuletzt gab es eine 1:3-Pleite gegen Hannibal.

TuS Hannibal - VfB Lünen (So, 14.30 Uhr). Gegen die Wundertüte der Liga muss die Schlein-Elf am Sonntag ran. Die große Frage bei Hannibal: Wer läuft da überhaupt auf? Für den VfB jedenfalls zählt jeder Punkt im Abstiegkampf, zurzeit haben die Süder vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer, haben allerdings auch nur neun Punkte bisher gesammelt.

FC Overberge - Westfalia Wethmar (So, 14.30 Uhr). Zum Abschluss der Hinrunde wartet auswärts nochmal ein ganz dicker Brocken. „Da werden wir sicherlich voll gefordert und müssen uns gegenüber der 1:2-Pleite zuletzt gegen Kaiserau mächtig steigern“, sagt Wethmars Sportlicher Leiter Rolf Nehling.
Dass Overberge in dieser Spielzeit um die Meisterschaft mitmischt, ist für die Westfalia nicht überraschend. Overberge habe schon immer einen hochkarätig besetzten Kader gehabt. „Unter dem neuen Trainer Marc Woller schaffen es die vielen guten Einzelspieler jetzt auch ihr Potenzial als Mannschaft auf den Platz zu bringen“, denkt Rolf Nehling an bekannte Leistungsträger wie Brügmann, Placzek, die Manka-Brüder, Wahle oder Duman.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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