Willi „Moppi“ Peters: Top-Stopper von bei VfB, BV Selm, LSV und Alstedde wird 80 Jahre

Beim VfB 08 Lünen hatte Jugendleiter Willi Heurich (o.l.) großen Anteil an der guten Nachwuchsarbeit in den 50er Jahren. Als 1954 Deutschland Weltmeister wurde spielten für die Süder (o.v.l.) Willi Wöstmann, Horst Czauderna, Manfred Ronowski, Theo Kraus, Bernhard Gawron, Willi „Moppi“ Peters,, (u.v.l.) Friedhelm „Stiena“, später auf Timo umgetauft, Konietzka, Rolf „Rölle“ Thiemann, Heinrich Schulte, Jochen „Janes“ Wendhofen und Walfried Bludau. Repro Janning
6Bilder
  • Beim VfB 08 Lünen hatte Jugendleiter Willi Heurich (o.l.) großen Anteil an der guten Nachwuchsarbeit in den 50er Jahren. Als 1954 Deutschland Weltmeister wurde spielten für die Süder (o.v.l.) Willi Wöstmann, Horst Czauderna, Manfred Ronowski, Theo Kraus, Bernhard Gawron, Willi „Moppi“ Peters,, (u.v.l.) Friedhelm „Stiena“, später auf Timo umgetauft, Konietzka, Rolf „Rölle“ Thiemann, Heinrich Schulte, Jochen „Janes“ Wendhofen und Walfried Bludau. Repro Janning
  • hochgeladen von Lüner SV Fußball e.V.

LÜNEN. „Unerschrocken, zuverlässig, kopfballstark“. Drei Worte die auf Willi Peters, von Freunden „Moppi „ genannt, zutreffen. Am Samstag feiert der Fußballer bei bester Gesundheit seinen 80. Geburtstag.
Am 5. Mai 1938 in Gahmen geboren, fing er in der in den 50er Jahren überregional erfolgreichen Jugend des VfB 08 Lünen an. Mit Rolf „Rölle“ Thiemann, bis heute einziger Deutscher, der in Holland „Spieler des Jahres“ wurde, Nationalspieler Timo Konietzka, Schütze des ersten Bundesliga-Tores, Horst „Mete“ Steinkuhl, Klaus „Fips“ Broda und Co. wurde er Kreismeister, unterlag im Kampf um die Industriemeisterschaft knapp dem FC Schalke 04. Peters rückte zu den VfB-Senioren hoch, wurde in der Bezirksklassen-Ersten sofort Stammspieler.
„Ich habe auf Achenbach Schacht 5 in Alstedde gearbeitet. Viele meiner Kumpel dort kamen aus Selm. Die beknieten mich, zum BV Selm zu kommen!“ Gleichzeitig beobachteten Selmer „Späher“ den VfBer. Dieser spielte dann ab 1959 für die Selmer, inzwischen mit GW Selm in die SG aufgegangen, in der Verbandsliga, der damals höchsten deutschen Amateurklasse. 1961 wurden die Selmer mit einem 2:1 im Finale über den SSV Hagen sogar Westdeutscher Meister.
Es waren die Mitspieler aus der VfB-Jugend wie Willi Wöstmann und „Janes“Wendhofen, die ihn dann zum Landesligisten Lüner SV lockten. „Ich konnte aber irgendwie die Farbe „Rot-Weiß“ nicht vertragen, ging zu den Schwarz-Weißen des VfB zurück“, erzählt er schmunzelnd.
1965 zog er nach Alstedde um, schloss sich dort den Blau-Weißen an. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. So bedankte sich Alsteddes Erste für den Bau der Flutlichtanlage am Heikenberg ein Jahr später, 1971, mit dem ersten Aufstieg in die Bezirksklasse 9 Hellweg. „Ich haute damals alle meine acht Elfmeter rein“, so Peters. Trotz des mit 26:34 recht guten Punkteverhältnisses stieg BWA nach nur einem Jahr wieder ab. Bei den Blau-Weißen ist er inzwischen über 50 Jahre Mitglied.
Sein letztes Fußballspiel organisierte er selbst. Ende der 80er Jahre trat er mit den Altherren von BWA bei den Oldies des VfB in Lünen-Süd an der Dammwiese an.Bernd Janning

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.