„Die Verwandlung“, Kafkas Meisterwerk am 9.12. im Theater Marl

In der Wohnung der Familie Samsa scheint ein unglaubliches Verbrechen geschehen zu sein.

Die Bedienerin der Familie wurde verhaftet, als sie dabei ertappt wurde, wie sie einen monströsen Käferkadaver entsorgte. Laut ihrer Aussage handelte es sich dabei um den Sohn des Hauses, Gregor Samsa. Die DNA-Analyse bestätigt ihre wahnwitzige Behauptung. Die kühle Kommissarin Daner und ihr dienstbeflissener Kriminalassistent Mölder versuchen die Ereignisse zu rekonstruieren und Licht in diesen mysteriösen Vorfall zu bringen.
„Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt“ - so beginnt eine der berühmtesten und rätselhaftesten Erzählungen der Literaturgeschichte: „Die Verwandlung“ von Franz Kafka. Veröffentlicht wurde sie vor genau hundert Jahren. Seitdem versucht sich die Literaturwissenschaft unentwegt an psychologischen, soziologischen, religiösen oder allegorischen Interpretationen, die zu einer höheren Wahrheit führen sollen.
Romy Schmidt und Frank Weiß erzählen die „Verwandlung“ als Krimi zwischen „Akte X“ und film noir neu, nehmen die Geschichte ihrer Interpretationen in den Blick und lassen den Zuschauer seine Wahrheit selbst kombinieren.
Bühnenfassung von Romy Schmidt und Frank Weiß. Prinzregenttheater Bochum

Hinweis: Das Theater Marl bietet 30 Minuten vor der Vorstellung eine Einführungsveranstaltung im Ersten-Rang-Foyer an!

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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