Ein komischer und zugleich berührender Film ist „Erbsen auf halb 6“: Regisseur Lars Büchel schickt eine toughe blinde junge Frau (Fritzi Haberlandt) gemeinsam mit einem störrischen jungen - vor kurzem erblindeten - Mann auf den Road Trip.
Der junge Mann hadert mit seinem Schicksal, verzweifelt am Leben. Darum geht es beim Film- und Gesprächsabend: Am Donnerstag, 20. November, um 19.30 Uhr beginnt die Veranstaltung im Saal der Kreuzkirche.
Sie stößt wichtige Fragen an: Was macht unser Leben lebenswert? Was lässt uns „Ja“ sagen zum Leben? Welche Balance haben die lebensfrohen Anteile gegenüber den lebens-behindernden?
Vor dem Hintergrund dieser Fragen kann das Publikum die unterhaltsame und tiefsinnige Filmkomödie „Erbsen auf halb 6“ von Lars Büchel anschauen und diskutieren. Zunächst gibt es durch Pfarrer und Filmkenner Thomas Damm eine kurze Einführung in den preisgekrönten Film „Erbsen auf halb 6“. Im Anschluss an die Vorführung sind alle herzlich eingeladen, zum Nachgespräch zu bleiben. Getränke und Knabbereien inklusive.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht
Das besondere Film-Event wird in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe „Seelsorge im Gespräch“ durchgeführt, in der die Evangelische Akademie Recklinghausen, das Referat Altenarbeit und die Krankenhausseelsorge der Evangelischen Stadt-Kirchengemeinde Marl und das Philipp Nicolai Haus im Evangelischen Johanneswerk vertreten sind.
Autor:Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein |
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