In Marl Drewer auf der auf der Breddenkampstraße werden die zwei Kreisverkehre neu gestaltet. Der Marler Landschaftsbaubetrieb Kulmann-Rohkemper übernimmt jetzt die private Pflege. Einen entsprechenden Vertrag unterschrieben Gartenarchitektin Margareta Kulmann-Rohkemper und die Stadt im Rathaus.
Kreisverkehre werden fünf Jahre gepflegt
Die beiden Kreisverkehre in Drewer, die den Verkehr auf der Breddenkampstraße in Höhe der Auferstehungskirche und an der Langehegge regeln, konnten bislang noch nicht ansprechend gestaltet werden. Kein Wunder, denn beide Kreisverkehre sind im Zuge der Sanierung und Umgestaltung der Breddenkampstraße gerade erst fertig geworden. Dank der Firma Kulmann-Rohkemper wird sich das Gesicht der Kreisel aber schon bald ändern. Denn beide Kreisverkehre kommen jetzt für zunächst fünf Jahre in private Pflege. Das Unternehmen Kulmann-Rohkemper wird nach Ende der gesamten Baumaßnahme die Kreisel nicht nur planen und ausgestalten, sondern auch pflegen und unterhalten.Sponsoringvertrag abgeschlossen
Für Margareta Kulmann-Rohkemper ist die Kooperation mit der Stadt ein absoluter Gewinn. „Beide Kreisel liegen direkt vor der Haustür unseres Betriebes an der Langehegge“, sagt sie. Wichtig sei natürlich, dass man mit dem Sponsoringvertrag jetzt auch Werbung anbringen könne. „Wir haben nun die Möglichkeit, in exponierter Lage auf unsere Firma hinzuweisen und allen Bürgern und Besuchern der Stadt einen Einblick in unser Leistungsspektrum zu gewähren“, freut sich die Unternehmerin.Die Übernahme von Pflegeleistungen in öffentlichen Flächen durch Private ist in vielen Städten und Gemeinden gängige Praxis. In Marl hat die Stadt mit dem Unternehmen Kulmann-Rohkemper und der Firma Gehron KG, die seit Juni den Kreisel an der Berg- und Otto-Wels-Straße ins Hüls pflegt, bereits zwei engagierte Partner an ihrer Seite.
Dafür hat die Stadt Marl immer Geld, auch wenn sie ansonsten pleite ist. Ich frage mich warum man ein Heer von öffentlichen Bediensteten unterhält, wenn man dann solche Arbeiten fremd vergibt? Kennt da jemand jemanden, der bei der Stadt für die Vergabe zuständig ist? Mich würde interessieren was der Spass denn pro Jahr kostet?