Brand in geplanter Flüchtlingsunterkunft beschäftigt Sozialausschuss der Stadt Marl

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Der Brand in der geplanten Flüchtlingsunterkunft an der Hervester Straße beschäftigte gestern (21.01.) bereits vor Einstieg in die offizielle Tagesordnung die Mitglieder des Gesundheits- und Sozialausschusses.

"Gebäude scheint abgängig zu sein"

Polizeihauptkommissarin Susanne Aye und Rainald Pöter von der städtischen Feuerwehr schilderten die Vorkommnisse und stellten sich auch den Fragen der anwesenden Bürgerinnen und Bürger. Die Stadt kündigte an, den Sicherheitsdienst für die Flüchtlingsunterkünfte zu verstärken. Die Turn- als auch die Schwimmhalle würden von einer Spezialfirma gereinigt. „Das Gebäude selbst scheint abgängig zu sein“, bedauerte die Stadt.

Neue Leitung gesucht

In der anschließenden Ausschusssitzung ging es um die Flüchtlingshilfe. Sozialdezernentin Dr. Barbara Duka berichtete über die Verschiebung der Zuständigkeiten für die Betreuung und Versorgung der Flüchtlinge ins Amt für Arbeit und Soziales. „Das Projekt ‚Flüchtlinge‘ stößt an seine Grenzen“, sagte sie. Es würde derzeit eine neue Leitung für diesen Aufgabenbereich gesucht. Darüber hinaus kündigte Dr. Barbara Duka einen Info-Abend für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer am 3. März um 17 Uhr an. Auf der Tagesordnung standen zwei Anträge zum Wertesystem von männlichen Flüchtlingen und dem Schutz von Flüchtlingsfrauen und –kindern. Diese wurden beschlossen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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