CDU Marl befürwortet die Pläne zum Römer-Quartier in Marl-Hüls

Keine Verbesserung ohne Veränderung

Die Weiterentwicklung der Stadt Marl hin zu einer wieder lebenswerten und seinen Bürgern alles bietenden Stadt ist auch für den Stadtteil Hüls als einer der Stadtteile, die sowohl Wohnquartiere als auch ein Stadtteilzentrum mit Einkaufszeilen und Gastronomie anbieten wollen, geplant. Die CDU Marl begrüßt diese geplante Weiterentwicklung und unterstützt die vorhandenen und zukünftigen Planungen dazu ausdrücklich.


Die Immobiliengesellschaft Römer & Partner hat sich in der Vergangenheit in Hüls z.B. bereits durch die Renovierung und Wiederbelebung des ehemaligen Sparkassenhochhauses (jetzt Vest Tower) erfolgreich engagiert und damit Pfiff in die städtische Entwicklung in Hüls gebracht. Der Stadtteil kann sich freuen, dass eine bewährte Gesellschaft wie Römer & Partner nun dieses mit der Realisierung des Römer-Quartiers fortsetzen möchte. Durch die Erstellung eines Nahversorgungszentrums, das nicht in Konkurrenz zu dem bereits in der Hülser Fußgängerzone etablierten Einzelhandel stehen darf, wird der Stadtteil Hüls in seiner Attraktivität nachhaltig gestärkt. Hiervon wird die Anwohnerschaft stark profitieren.
Die Entwicklung des Römer-Quartiers ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn mit ihr auch zeitgleich eine Sanierung und eine gute Anbindung der Hülsstraße erfolgt. Seit 16 Jahren reihen sich hier Gutachten an Gutachten und Bürgerversammlungen an Bürgerversammlungen, ohne dass es zu einer Verbesserung der Situation gekommen ist. Hier ist die Stadt gefordert! Zudem muss sich die Bebauung des Quartiers städtebaulich in das Umfeld einfügen, d.h. zur Römer- und Bergstraße dürfen keine Klinkerfassaden ohne Fenster entstehen. Weiter darf das Projekt keinen Stillstand bei der Neugestaltung von z.B. Hülsstrasse oder Fischerwäldchen zur Folge haben und, sollte das Projekt realisiert werden, müßte die für jetzt geplante Sanierung der Römerstraße erst einmal zurückgestellt werden, da der Verkehr von Baufahrzeugen zum Römer-Quartier die durchgeführten Sanierung wieder zerstören würde.
Die Wirtschaftlichkeit des Einzelhandelskomplexes erfordert aber auch die ungehinderte PKW-Zufahrt von Kunden über den Ahornweg zu den geplanten PKW-Parkplätzen, was einen Eingriff in die in dem Ahornweg anliegenden Wohnquartiere nötig macht.
Hier ist die CDU Marl überzeugt, dass zusammen mit der Stadt Marl, dem Eigentümer der Wohnquartiere und dem Investor eine zufriedenstellende Lösung für die betroffenen Anwohner und adäquater Wohnquartiere für diese gefunden werden können.
Wir erwarten hier zwingend Lösungen für die betroffenen Anwohner.
Die Weiterentwicklung unserer Stadt Marl erfordert Projekte wie dieses zum Wohlergehen aller Bürger. Dieses liegt der CDU Marl sehr am Herzen und wir bitten daher, diesen Projekten positiv und optimistisch gegenüberzustehen.

Autor:

Ralf Scharein aus Marl

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