Industrieflächen im Industriepark Marl/Dorsten jetzt voll vermarktet

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Mit den Baubeginn der Bertelsmann-Tochter Arvato und der Kaffeerösterei Tempelmann im Marler Teil des Induparks sind alle Flächen in Betrieb. In einer Feierstunde wurde die Vollvermarktung gefeiert. Die Spitzen von Rat und Verwaltung aus Marl und Dorsten trafen sich. Dazu kamen Vertreter der Wirtschaft, der Behörden zum Beispiel aus dem Kreis Recklinghausen, Bezirksregierung Münster, Landesregierung NRW und Verbände. Festort war die Versteigerungshalle von Auktion & Markt AG in Marl. Im interkommunalen Industriepark Dorsten/Marl standen rund 70 ha zusammenhängende und erschlossene Industrieflächen bereit, die auf die Bedürfnisse der Firmen zugeschnitten waren und ab einer Größe von 30.000 qm nach den Wünschen der Investoren entwickelt werden konnten. 20 Firmen haben sich jetzt dort angesiedelt

Die Festredner betonten:

Bei der Entwicklung des Industrieparks wurden die zeitgemäßen Anforderungen hinsichtlich Immissionen, Flächengröße und -verfügbarkeit in besonderer Weise brücksichtigt. Direkte An- schlüsse an das Kanal-, Bahn- und Autobahnnetz boten logistische Vorteile und hervorragende Entwicklungsmöglich- keiten.
Der Zusatz "Park" drückt den grüngestalterischen Anspruch aus, der sich sowohl auf das Industriegebiet als auch auf seine möglichst weitgehende Einbindung in die Landschaft bezieht. Für den interkommunalen Industriepark arbeiteten die Städte Dorsten und Marl, die STEAG und die WiN Emscher Lippe (ehemals Emscher-Lippe-Agentur) zusammen.

Projektgesellschaft Industriepark Dorsten/ Marl

Die beiden Kommunen und die STEAG Immobilien Walsum AG haben gemeinsam die "Projektgesellschaft Industriepark Dorsten/ Marl" gegründet, in deren Auftrag die WiN Emscher Lippe die Industrieflächen vermarktet. Mit dieser neuen Form der Zusammenarbeit haben die projektbeteiligten Städte Dorsten und Marl sowie die STEAG AG und die WiN Emscher Lippe die Möglichkeit für zukunftsträchtige Investitionen in der Region geschaffen.

Branchenmix vor Ort

Mit den Zielbranchen Industrie, Logistik und Recycling bietet der Standort optimale Ansiedlungsvoraussetzungen. Zusätzlich wird dieses ergänzt durch die unmittelbare Nähe weiterer Industriegebiete und Chemieparks.

Vortrag in der Synthomer Zentrale im Industriepark

Bei dem Besuch der Synthomer stellte deren Europadirektor das Unternehmen vor. Der deutsche Hauptstandort befindet sich in Marl, wo das Unternehmen neben seiner Vertriebs- und Marketingzentrale für Europa im Industriepark Dorsten/Marl im Chemiepark drei seiner weltweit 19 Produktionsanlagen betreibt.
Die Synthomer ist ein internationales Unternehmen der Chemischen Industrie mit Spezialisierung auf synthetischen Latex.
Die Kunden des Unternehmens kommen aus den Bereichen Bauprodukte, Farben und Lacke, Schutzhandschuhe, Klebstoffe, Papier-, Teppich- und Textilindustrie.
Danach wurden bei einer Bustrundfahrt die anderen Firmen von Dr. Gehrke vorgestellt. Zum Schluss wurde das Unternehmen Stiftsquelle besichtigt.

Besuch der der Stiftsquelle

Der Leiter der Stiftsquelle stellte das Unternehmen vor: Natürliches Mineralwasser ist ein reines Lebensmittel. Aus tiefen Lagen – geschützt vor allen Umwelteinflüssen – wird es hier in Dorsten gefördert und unmittelbar am Ursprungsort abgefüllt. Dabei darf es in keiner Form außer der Entfernung von Eisen behandelt werden. Der topmoderne Betrieb entspricht allen Anforderungen der heutigen Lebensmittelproduktion und ist auch nach dem sehr anspruchsvollen “International Food Standard” geprüft und abgenommen.
Danach ging es noch mal in die Versteigerungshalle Rhein Ruhr zu zwanglosen Abschlussgesprechen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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