Was wird aus dem Creiler Platz und dem Vorplatz des Marler Sterns?

Heute stellen sich der Creiler Platz und der Vorplatz des Marler Sterns nicht als
Einheit dar. Dennoch übernimmt der Platzbereich eine wesentliche Rolle als
zentraler öffentlicher Raum mit Verbindungs- und Verteilerfunktion zwischen
Citysee, Rathaus, Marler Stern und Wohnbebauung. Neben der bedeutenden
Erschließungsfunktion bietet der Platz Raum für Aktivitäten und zum Verweilen.
Die vorhandenen Potenziale werden jedoch nicht hinreichend ausgeschöpft -
derzeit lässt der Creiler Platz vom Rathaus bis zum Marler Stern Aufenthaltsqualität
vermissen. So stellt es die Stadtverwaltung Marl jetzt in einer öffentlichen Vorlage dar.

Workshop geplant

Zur Konkretisierung der Planung der Umgestaltung des Creiler Platzes seitens
des beauftragten Architekturbüros plant die Verwaltung Anfang März einen Planungs-Workshop,in dem oben genannte Zielvorstellungen mit den betroffenen
Fachämtern, beauftragten Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros und
externen Fachleuten (u.a. dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen) erörtert und diskutiert
werden sollen. Sobald sich die Ideen und Entwürfe zur Umgestaltung
des Creiler Platzes konkretisiert haben, werden die Planungen in den entsprechenden
politischen Gremien erörtert.

Creiler Platzes ein Schlüsselprojekt von ISEK Marl 2025

Im Integrierten Handlungskonzept Stadtmitte ist die funktionale und gestalterische
Aufwertung des Creiler Platzes ein Schlüsselprojekt, welches einerseits im
Hinblick auf die Rathaussanierung und andererseits im Hinblick auf den Denkmalschutz
betrachtet und umgesetzt werden muss. Die Umgestaltung und Belebung
des Platzes zählen somit zu den zentralen Bausteinen des Projektes.
Mit Blick auf die Gestaltung ist ein modernes Konzept zu erarbeiten, das sowohl
die Platzoberfläche als auch die Möblierung, die Begrünung, die künstlerischen
Elemente sowie die technische Infrastruktur (Ver- und Entsorgungsleitungen)
überarbeitet. Dabei soll die Gestaltung eine bessere Nutzbarkeit des Platzes als
Eventlocation für Märkte, Volksfeste und Open-Air-Angebote ermöglichen. Die
Barrierefreiheit soll hierbei berücksichtigt werden. Ideen, wie beispielsweise
Spielmöglichkeiten, Sitzmöglichkeiten oder die Einbeziehung des Elements
Wasser,