Ab Montag wird die Brassertstraße in Marl für neun Monate zur Einbahnstraße, zweiter Bauabschnitt der K6

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Die umfangreichen Straßenbauarbeiten an der Brassertstraße in Marl gehen in die zweite Runde. Der Kreis Recklinghausen trägt seinen Teil zur Ertüchtigung der Kreisstraße bei und investiert 2,2 Mio. Euro. Am Montag beginnt diese zweite Bauphase, der Abschnitt Brassertstraße zwischen der Autobahnanschlussstelle Marl-Brassert (A52) und der Zufahrt zur Firma Anger Systemtechnik.

Bereits im Vorfeld haben die Versorgungsunternehmen die Trassen für Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation verlegt. Am Montag, 21. August 2017, folgen nun die Hauptarbeiten zum Um- und Ausbau der Brassertstraße.

Umleitungen

Wegen der beengten Platzverhältnisse während der Bauzeit dieses zweiten Abschnittes wird die K6 zur Einbahnstraße. Der Straßenverkehr kann nur in Fahrtrichtung Süd-Nord aufrechterhalten werden, also von Marl-Brassert nach Wulfen. Der Verkehr der entgegengesetzten Fahrtrichtung wird großräumig entsprechend der Bedarfsumleitung der A 52 umgeleitet. Nicht betroffen von der Einbahnstraßenregelung sind der Busverkehr der Vestischen Straßenbahnen sowie der Fußgänger- und Fahrradverkehr.
Der Kfz-Verkehr aus Wulfen in Richtung Marl-Brassert (Nord-Süd-Richtung) wird an der Kreuzung mit der Dorstener Straße (L 509) in Richtung Dorsten über die L 608 ins Stadtgebiet Marl geleitet. Die Umleitung wird mit Hinweistafeln ausgeschildert. Die Wulfener Straße ist für den Anliegerverkehr bis zur Straße „Am Kanal“ und für den Baustellenverkehr von Norden kommend frei.

Die Bauzeit beträgt ca. neun Monate.


Änderungen der Verkehrsführung werden führzeitig bekannt gegeben.
Verantwortlich für diesen zweiten Bauabschnitt ist der Kreis Recklinghausen, der rund 2,2 Mio. Euro investiert. Die Maßnahme wird mit Landes- und Bundesmitteln gefördert. Ausgeführt werden die Arbeiten für diese Maßnahme durch die Firma Eurovia aus Bottrop. Für die Verkehrssicherung ist die Firma BAWA aus Gelsenkirchen verantwortlich.
In den zurückliegenden Monaten hat der Investor Goodman für die Erschließung des Logistikers Metro die K 6 mit einem neuen Knotenpunkt ausgebaut. Die Kreisstraße wurde nördlich der Zufahrt zur Firma Anger Sytemtechnik in ihrer Breite verändert und die bestehende Kreuzung K 6 / Am Kanal in der Verkehrsführung und Signalisierung angepasst. Dieser Bauabschnitt ist weitestgehend fertiggestellt und wurde durch die Firma Goodman finanziert. Zurzeit werden noch Restarbeiten im Seitenbereich ausgeführt. Die Ampelanlage für den neuen Knotenpunkt (Erschließung der Firmen. Metro und Evonik sowie der zugehörigen Parkplätze) wird im September in Betrieb genommen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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