Marler Bürger können sich an Umfrage zur Lärmbelastung an Eisenbahnstrecken beteiligen

Auch Marlerinnen und Marler können bis zum 31. Mai an der Umfrage teilnehmen.
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Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) führt noch bis zum 31. Mai 2015 eine Befragung zur Lärmbelastung an den Haupteisenbahnstrecken des Bundes durch.

Die Umfrage ist Teil des Lärmaktionsplans des EBA. Mit den gesammelten Daten soll eine Betroffenheitsanalyse vorgenommen werden, um langfristig Lösungsvorschläge zur Senkung der Lärmbelastung anzuregen.

Auch Anwohnerinnen und Anwohner aus Marl sind eingeladen an der Befragung unter www.laermaktionsplanung-schiene.de teilzunehmen.

Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat mit der ersten bundesweiten Öffentlichkeitsbeteiligung im Rahmen der Lärmaktionsplanung an den Haupteisenbahnstrecken des Bundes begonnen. Bürgerinnen und Bürger können nun an einer Befragung im Internet teilnehmen und sich damit an der Erstellung des Lärmaktionsplans beteiligen.

Das Beteiligungsverfahren erfolgt in zwei Phasen: In der ersten Phase, die am 31. Mai 2015 endet, können sich die Betroffenen zur ihrer persönlichen Belastungssituation durch Schienenverkehrslärm einbringen. Nach Veröffentlichung der Ergebnisse der Lärmaktionsplanung besteht in einer zweiten Phase die Möglichkeit, diese noch einmal zu bewerten.

Das Eisenbahn-Bundesamt wird danach den ersten bundesweiten Lärmaktionsplan bis Mitte des Jahres 2016 erstellen. In diesem Zeitraum wird die Öffentlichkeit die Möglichkeit haben, sich zur Lärmsituation zu äußern und sich an der Lärmaktionsplanung zu beteiligen. Ab 2018 wird das Eisenbahn-Bundesamt in die turnusgemäße Lärmaktionsplanung einsteigen und den Lärmaktionsplan danach regelmäßig alle fünf Jahre aktualisieren bzw. weiterführen. Die bundesweite Lärmaktionsplanung außerhalb der Ballungsräume umfasst ca. 13.400 km Schienenstrecke und betrifft ca. 3.500 Kommunen bzw. etwa 4 Mio. Bürger. Sie ist ein langfristiger und kontinuierlicher Prozess, der in einem fünfjährigen Zyklus durchgeführt wird. Ein wesentlicher Teil davon ist die Bewertung der Lärmsituation auf der Grundlage der Lärmkartierung und einer Beteiligung der Öffentlichkeit.

Auch Marlerinnen und Marler können bis zum 31. Mai an der Umfrage teilnehmen.
Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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