Der Winter kommt, so bleiben Sie in Form

Foto: Rainer Sturm  / pixelio.de

Egal ob alt oder jung, Mann oder Frau, Sportler oder Couch-Potato, es lohnt sich eigentlich in jeder Lebenslage, so fit wie möglich zu bleiben. Damit tut man nicht nur dem Körper sondern auch der Seele etwas Gutes. Helfen kann dabei unter anderem ein Ergometer, das man locker in der Wohnung irgendwo unterbringen kann und dafür nicht einmal ständig ins Fitnessstudio zu hetzen braucht. Neben der Fitness sorgt ein solches Gerät für ein gesundes Herz-Kreislauftraining und ein kontrolliertes Pulstraining. Damit lässt sich nicht nur das Abnehmen leichter bewerkstelligen sondern auch eine Verbesserung der Ausdauer und die Straffung des Körpers erzielen. Je nach Nutzer können die Bedingungen und Anforderungen genau auf die entsprechende Person zugeschnitten werden. Mehr Infos gibt es dazu hier.

Nicht nur bei begeisterten Fitnessfans zuhause sondern auch bei den Profis finden Ergometer immer wieder Anklang. So läuft beispielsweise in Nepal demnächst ein Schweizer-Deutsches Co-Projekt am 7126 Meter hohen Himlung Himal an, einem Berg im Schatten des Annapurna-Massivs, der im Jahr 1992 zum ersten Mal bestiegen wurde. Insgesamt 42 Freiwillige werden sich vom Verein Swiss-Exped und Schweizer Bergführung bei dem beschwerlichen Aufstieg begleiten und regelmäßig medizinisch untersuchen lassen. Dabei sollen sie bis kurz vor Erreichen des Gipfels auf einem Ergometer bestimmte Leistungstests absolvieren, wobei zum ersten Mal auf dieser Höhe Ultraschallbilder von Hirn, Herz und Lunge entstehen sollen. Die Untersuchung dieser Organe sowie des gesamten Blutkreislaufs soll Erkenntnisse für zukünftige Expeditionen auf die höchsten Berge der Erde liefern.

Am 25. September soll mit dem Projekt begonnen werden. Dann werden die Expeditionsleitung und die Forschenden abfliegen, während Testpersonen und Bergführer am 27. September folgen sollen. Die geplante Rückkehr soll am 28. Oktober stattfinden. Begleitet werden die Testpersonen nicht nur von den Forschern und Bergführern sondern auch von einem Team aus Sherpas und einer einheimischen Küchenmannschaft. Insgesamt werden also über 100 Personen an dem Projekt beteiligt sein, darunter auch zwei unabhängige Expeditionsärzte, die für die Überwachung der Leistungstest und der Testpersonen zuständig sein werden.
Die 42 Alpinistinnen und Alpinisten aus der ganzen Schweiz nehmen nicht nur freiwillig an dieser Tour teil, sondern tragen auch ihre eigenen Kosten komplett selber. Sie stellen sich also großzügig in den Dienst der Forschung, die mit Hilfe der Freiwilligen und der Ergometer zu Erkenntnissen gelangen will, die in solcher Höhe noch nie jemand zu erlangen wagte. Um die 7000 gefrorenen Blutproben sollen am Ende der Reise zurück in die Schweiz gebracht und untersucht werden. Ob die Freiwilligen neben den anstrengenden Aufstiegen die zusätzliche Arbeit auf den Ergometern als Zumutung oder als Hilfe ansehen werden, muss sich im Laufe des Projekts zeigen. Schließlich hilft die Übung auf dem Gerät auch zur Straffung der Muskulatur, die bei einem solchen Anstieg hilfreich sein könnte. Andererseits sind Trainingseinheiten auf dem Ergometer nur eine weitere Anstrengung, wenn der Körper in solcher Höhe und durch die Verausgabung während des Aufstiegs eh schon in Mitleidenschaft gezogen ist. Doch die Freiwilligen stellen sich ja gerade hierfür zur Verfügung, damit für kommende Expeditionen bessere Erkenntnisse über die Fitness und den Körper erlangt werden können.

Quelle:
- www.moneycab.com/mcc/2013/09/19/medizinisches-labor-auf-7000-metern/
- www.hammer.de/ergometer-kaufen

Foto Quelle: Rainer Sturm / pixelio.de

Autor:

Sarah Teichmann aus Marl

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