Im Chemiepark Marl wird ein Filter überprüft

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Mobilfackel am Mittwoch im Einsatz

Weil Filter überprüft werden müssen, wird am Chemiepark Marl am Mittwoch, 16. Dezember, eine Mobilfackel auf dem Gelände der Fernleitungsstation an der Paul Baumann-Straße aktiviert. Voraussichtlich wird vormittags zweimal für zirka zehn Minuten Gas abgefackelt.

Chemiepark Marl

Der Chemiepark Marl ist einer der größten Chemiestandorte in Deutschland. Das Gelände erstreckt sich über eine Fläche von 6,5 Quadratkilometern – eine hochmoderne, chemietypische Infrastruktur.
Neben Evonik, ihren Tochtergesellschaften und Beteiligungen sind zwölf weitere Unternehmen im Chemiepark angesiedelt. Die rund 100 Produktionsanlagen stehen in einem engen stofflichen und energetischen Verbund und werden zum größten Teil rund um die Uhr betrieben.
Mehr als vier Millionen Tonnen Produkte jährlich starten von hier aus ihren Weg in die ganze Welt. Die Versorgung mit Rohstoffen erfolgt mittels Fernleitungen, Schiff, Bahn und Lkw. Ethen, Propen, C4-Kohlenwasserstoffe, Benzol, Methanol und Erdgas werden über Fernleitungen bezogen.
Über das interne Leitungsnetz werden die Betriebe mit Sauerstoff und Luft sowie Stickstoff aus einem Luftzerleger in Marl versorgt. Der Energiebedarf des Chemieparks Marl wird durch Erzeugung von Strom und Dampf (Kraft-Wärme-Kopplung) in zwei eigenen Kohle- und einem Gaskraftwerk gedeckt.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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