Die scharfe Biene Trudi - oder wieso Spaziergänge am Stausee out sind

Erotische Erotik wohin man, aber auch frau schaut.

Einst wienerte Vattern am Samstag brav seine Seniorenkutsche, packte am Sonntag seine ganze Familie ein und taperte laut philosophierend über Gott, seine hart arbeitenden Hände und natürlich die komplexe wie wundersame Geschichte der Bienen und Blüten quer durch die Haard. Am Stausee entlang, oder - wenn sein Abenteuerdrang unbändig schien - scheuchte er gar die familiäre Seilschaft zur allseitsbeliebten Kraxeltour über die Halterner Sanddünen.

Die Haard hat geschlossen, die Sanddünen sind abgetragen

Heutzutage sieht die Wochenendplanung ganz anders aus: Die Steppkes ruinieren bei Oma die Kaffeetafel, und Vattern putzt sich und seinen kleinen Sonntagsflitzer in der Waschstraße raus. Dann wird Mutti eingepackt und ein paar Penunsens. Denn die Haard hat geschlossen, der Stausee ist über(ge)-laufen und die Sanddünen sind längst abgetragen.

Ab zur XXL-Erotikmesse nach Pusemuckel

Also ab zur XXL-Erotikmesse nach Pusemuckel. Dort ist schon mittags dunkel, und in jeder rotlichtbestrahlten Ecke gibt‘s die innovative Performance-Show der scharfen Biene Trudi, die auf jede Blüte hüpft - plastisch, informativ, hautnah.

Bewusstseinserweiternd für Paps - und wieso auch nicht für Mutti. Für den Filius hat‘s jedoch nichts gebracht. Der bekommt weiterhin die alte Bienenmär auf den Tisch...

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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