Das ist Schalke: Es macht alles keinen Sinn! - nachzulesen bei Flossbachs Querpass

Wieder wurden Schalker Punkte verschenkt, weil beim Wellenreiter Wellenreuther der Ball aus den Händen flutscht. Merken die Verantwortlichen gar nicht, dass sie den Jungen demontieren. Je länger er patzt, desto geringer sind die Chancen auf einen vernünftigen Bundesliga-Job.

Und dann das Zitat von Heldt: „In der Winterpause haben wir die Hierarchie bei den Torhütern festgelegt. Da stand Wellenreuther vor Wetklo. Es macht keinen Sinn, erneut etwas zu ändern.“ Was? Es macht keinen Sinn? Über eine Formkrise oder über Qualitätsmerkmale nachzudenken, macht keinen Sinn? Dann kann man ja vor der Saison die erste Elf festlegen und ohne Leistungsgradmesser durchspielen lassen.

Heldt verheizt Wellenreuther und verschmäht Wetklo

Wetklo hat weit über 100 Bundesligaeinsätze. Er hat seine Fähigkeiten längst bewiesen. Wenn man von ihm nicht überzeugt ist, warum ist er noch da? Unfassbar! Es macht keinen Sinn. Das ist Schalke! Es macht alles keinen Sinn!!!

Bei der Borussia aus Mönchengladbach läuft es geschmeidig. Das 2:0 gegen die Fahnenstangen aus Hannover war hochverdient. Jetzt kommen aber die Wochen der CL-Wahrheit. Bayern, Hoffenheim und Dortmund. Das kann mager werden und am Ende als Sauerbraten enden. Monsieur Favreee sollte sich etwas einfallen lassen um seine Wildpferde auf Kurs zu halten.

Die Kölner verrammeln und sammeln. Punkt für Punkt und auch mal drei. Das Spiel beim BVB war ein wahres Defensivspektakel. Das 0:0 haben sich die Domstädter aber redlich verdient. Zu einfallslos agierten die gelbschwarzen Panzerknacker. Kein Schlüssel wollte zum Erfolg passen und als Superman Aubameyang die Hand zu Hilfe nahm, war klar: der BVB hat heute keine Idee oder Zeit für Helden.

BVB sorgt für stürmische Champions-League-Zeiten

Am Samstag geht es nach Hannover. Da ist ein Spaziergang an der Leine windiger als der Gegner aus Niedersachsen. Lediglich das runde unbekannte Wesen muss ins Rechteck. Erstaunlich ist allerdings die Tatsache, dass Kehl derjenige war, der die besten Wanderquoten gegen Köln auf dem Spazierstock hatte. Dabei sollten doch gerade Reus und Aubameyang sehr gut zu Fuß sein.

Na ja, heute schau ich mir noch Juve an. Danach sollten sie für dieses Jahr von der europäischen Bildfläche verschwunden sein und der BVB für stürmische Champions-League-Zeiten sorgen.

Bis zum nächste Mal,
Ihr Holger Flossbach

Autor:

Lokalkompass Marl aus Marl

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