Flossbachs Querpass: Bayern zieht ab, Keller verarscht, Schiri BVB-allergisch

Trainer Holger Flossbach kommentiert exklusiv und geschmeidig jede Woche den großen Fußball auf Lokalkompass und im Stadtspiegel.
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Verdammt lang her, singt der Liederbarde Niedecken. Verdammt lange ist es her, als man den FCB noch schlagen konnte. Selbst die Beckenbauer-Ära hatte Niederlagen gegen den MSV Duisburg oder gegen den FC Schalke 04.

7:0 gewannen die Knappen in München nicht gerade knapp. Kickers Offenbach oder Eintracht Frankfurt konnten in den Siebzigern den Kaiserlichen ein halbes Dutzend Leberknödel einschenken.
Heuer undenkbar. Der Abstand der gesamten Liga zum FCB ist größer als die Landeshauptstadt München von Olympia entfernt ist.

EddieThe Eagle und Boris Becker

Vielleicht kann man das verständlicher machen mit dem Vergleich der Skispringer-Legende „Eddie The Eagle“ und dem Skywalker Jens Weißflog. Alles Eddies, die Bundesliga.

Zumal die Protagonisten des BVB den Schiedsrichter Dr. Jochen Drees pfiffig pfeifen hören. Dabei würden sie auf den trillernden Doktor liebend gern pfeifen. Denn der junge Unparteiische ist kein BVB-Neutrum. In sechs Partien unter seiner Leitung konnte der BVB nur zweimal gewinnen, verlor viel Mal und bekam zwei Rote Karten. Kann das Zufall sein? Ich kann den Klopfer jedenfalls verstehen.
Zwei ziemlich unübersichtliche Strafraum-Szenen in der Schlussphase ließen den Referee grinsen und seine BVB-Allergie sprießen. Wie die Bayern die Situationen wohl gesteuert hätten...

Man hat Spiel für Spiel ein Recht auf das beste Team.

Als Schalke-Fan ist man vieles gewöhnt und leidgeprüft. Der Keller-Jens ignoriert alles. Beispiel: Der Meyersche Max hat einen Lauf. Zwei Übersteiger. Angeblich will ganz Europa den geschmeidigen Leckerschmecker.
Aber S04-Herbergsvater Keller wird nicht müde zu erwähnen, dass der Junge nicht verheizt werden soll, um ihn dann in der zweiten Halbzeit doch zu bringen.
Sorry Jensemann, das ist Verarschung.
Wenn Max Meyer schon in der zweiten Hälfte kommt, dann kann er auch von Beginn an spielen. Bring die elf besten Kicker und geh nicht den Weg des geringsten Widerstandes.

Übrigens, Boris Becker wurde mit 17 Jahren Wimbledon-Sieger. Mit Keller als Trainer hätte er beim TC Marl allenfalls den Dieter-Janecki-Youngster-Pokal geholt.
Ich weiß, Horst, ich habe immer was zu nörgeln. Doch es ist schrecklich anzusehen, wie der BVB und der FCB uns mit einer Abschleppstange durch die Liga ziehen. ÜBERHOLEN unmöglich!!!
Ihr Holger Flossbach

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Autor:

Lokalkompass Marl aus Marl

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