Mit Velbert beginnen für VfB Hüls die Schicksalsspiele

Geknickt, aber noch nicht geschlagen: Christian Erwig (re.) müssen in Velbert wie Phönix aus der Asche steigen.
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  • hochgeladen von Mariusch Pyka

Das Winterkarussell im meteorologischen Frühling lässt die Fußball-Ligen Kopf stehen. Davon bleibt auch die höchste Amateurklasse nicht verschont, wenngleich diesmal alle Regionalliga-Partien angepfiffen wurden - bis auf das mit Spannung erwartete Spiel des VfB Hüls gegen Kult-Club Rot-Weiß Essen.

Zuletzt war‘s stets anders herum, konnte der Werks-Verein auf seinen Kunstrasenplatz ausweichen, während die Liga den Winterschlaf verlängern musste. Doch der Vergleich gegen Essen zählt zu den Sicherheitsspielen und durfte deshalb nicht auf den Nebenplatz verlegt werden. Zwar gab‘s reichlich verbale Schelte für die Absage von RWE-Fans, doch das ist Schnee von gestern, jetzt hofft der VfB auf einen störungsfreien Aufgalopp am Sonntag (15 Uhr) bei der SSVg. Velbert.

Ein richtungsweisendes Kräftemessen zwischen den Kellerkindern und Tabellennachbarn. Insbesondere für die Jungs von Trainer Martin Schmidt, die sechs Punkte bis zum rettenden Ufer zählen, drei hinter Velbert herstapfen, aber zwei Spiele bereits mehr auf dem Konto verzeichnen. Nicht unbedingt ein aussichtsloses Unterfangen, dafür jedoch ein äußerst schwieriges, das einen Sieg am Sonntag fast schon zur Pflicht erklärt.

Bislang jedoch verbucht die Badeweiher-Elf erst sechs Erfolge und vier Unentschieden bei 15 Niederlagen. Nicht gerade eine Mut machende Bilanz, die der Club in den nächsten Partien zwingend aufpolieren muss, wenn in der kommenden Saison weiterhin lukrative Gegner das Grün im Schmuckkästchen betreten sollen. Entweder Witten-Heven oder SV Wuppertal, Sprockhövel oder FC Schalke II. Das ist keine Glaubensfrage, sondern eine der Attraktivität.

Dafür müssen die Rot-Weißen allerdings eher schnell als langsam aus den Puschen kommen und ihre oftmals vielversprechenden Ansätze auch mit Toren veredeln.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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