TSV-Diva kann sich beim SC Paderborn aller Sorgen entledigen

Nicht im im sprichwörtlichen Regen, aber im Hagel standen zwischenzeitlich die Spieler vom TSV Marl-Hüls und Lippstadt. Als es auch noch blitzte, musste die Partie unterbrochen werden. Kein Problem, der TSV rutschte nicht aus und kann am Sonntag in Paderborn die Oberliga dingfest machen.
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  • Nicht im im sprichwörtlichen Regen, aber im Hagel standen zwischenzeitlich die Spieler vom TSV Marl-Hüls und Lippstadt. Als es auch noch blitzte, musste die Partie unterbrochen werden. Kein Problem, der TSV rutschte nicht aus und kann am Sonntag in Paderborn die Oberliga dingfest machen.
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Die Elf von Trainer Michael Schrank entpuppt sich immer mehr als Diva: Bei guter Laune entzückt sie jeden, an einem schlechten Tag möchten am liebsten alle weglaufen. Und die Befürchtungen, dass der TSV Marl-Hüls am Samstag (15 Uhr) beim SC Paderborn II wieder seine Zicken zeigt, sind durchaus berechtigt.

Der simple Grund: Der Oberligist muss sein geliebtes Loekamp-Stadion verlassen und in der Ferne vor den Ball treten. Will heißen: Auswärts zeigen die Blau-Weißen insbesondere in der Rückrunde ihr leidenschaftsloses Gesicht. Sie fallen förmlich in sich zusammen, zeigen kaum Inspiration und fügen sich oftmals ohne die erforderliche Gegenwehr in ihr Schicksal.

Doch ein Auftritt ohne Wille und entsprechende Einsatzbereitschaft wäre in Paderborn fatal. Denn der Drittletzte kämpft noch mit allen Mitteln um den Klassenerhalt, weiß um die eklatante Auswärtsschwäche des TSV und dürfte dem Tabellenneunten von Beginn an zusetzen.

Neun Punkte Puffer auf Risikozone

Glück für das Schrank-Team, dass der 2:1-Sieg vor heimischer Kulisse gegen Aufstiegsaspirant SV Lippstadt den Club erst einmal in eine komfortable Lage bringt. Immerhin brachten die Hülser mit dem Überraschungserfolg neun Punkte-Puffer zwischen sich und die Paderborner, die die Risikozone markieren.
Das heißt auch: Sollte der TSV am Samstag seit langem mal wieder auswärts gewinnen, wären vier Spieltage vor Schluss die letzten Schatten des Abstiegsgespenst vertrieben.

Dann könnten die Verantwortlichen am Loekamp in aller Ruhe die kommende Saison ins Visier nehmen. In der soll endlich der Seilschaft des TSV Marl-Hüls die Gipfelbesteigung gelingen.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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