Altena hat nicht nur eine Burg zu bieten

Blick von der Altstadt zur Burg
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Wer kennt sie nicht, die Burg Altena. Aber Altena ist auch bekannt als die „Drahtstadt“. Wer aus Ihmert über Evingsen kommend die Straße runter fährt, sieht linkerhand eine Fabrik an der Anderen.
Altena ist mehr oder weniger an Hängen gebaut: teilweise steile Straßen, die Älteren zudem noch sehr eng, winden sich den Hängen hoch und von oben hat man, je nachdem in welchem Stadtteil man sicht befindet, einen wundervollen Ausblick auf das Lennetal.
Die Lenne windet sich heute als ruhiger Fluss durch die Stadt: das war nicht immer so. Früher standen die Häuser eng an eng direkt am Wasser und die Keller wurden regelmäßig überflutet; vor allem nach der Schneeschmelze, wenn der Fluss Hochwasser führte oder aber nach starken Regenfällen. Vor vielen Jahren wurde deshalb umgebaut: eine breite Promenade lädt heute zum Spaziergang längs der Lenne ein.
Am Geländer sind Blumenkästen angebracht: gesponsert, nicht nur von Firmen und Vereinen; auch Privatpersonen sorgen dafür, dass die Kästen jedes Jahr bepflanzt werden und eine schöne Blumenpracht das Auge des Betrachters anstrahlt. Auffallend sind auch die Bäume „ohne Blätter“. Aus Edelstahl geformt, bieten sie einen interessanten Anblick und in ihren Kronen sind kleine Lämpchen angebracht, so dass im Dunkeln keine Straßenlaternen benötigt werden. Bei jedem Baum befinden sich im Boden zwei kleine Strahler, die die Bäume auch von unten erstrahlen lassen.
An zwei Stellen sind breite Treppen angebracht, so dass man direkt zur Lenne runter gehen kann. Von einer Treppe zur Anderen sind direkt an der Mauer flache Steine gelegt worden, so dass man trockenen Fußes „durch die Lenne“ gehen kann.
Zwei Stände bieten dem Spaziergänger kalte Getränke und Kaffee und Kuchen an und Stühle und Liegen laden zum Verweilen ein.
Aber auch die Innenstadt hat sich gewandelt: im letzten Jahr standen viele Geschäfte noch leer und viele Häuser sahen recht verwahrlost aus. Aber seit der Eröffnung des „Erlebnisaufzuges zur Burg“, ist man fleißig am renovieren und manch kleines Lädchen bietet seine Sachen zum Kauf an. Manche Skulpturen entlang des Weges runden das Stadtbild ab.

Autor:

Annegret Freiberger aus Menden (Sauerland)

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