Frühlingsmarkt in Fröndenberg

Ein breites Angebot rund um den "Frühling" - und mehr - erwartet die tausende Besucher. Foto: Archiv/peb
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  • Ein breites Angebot rund um den "Frühling" - und mehr - erwartet die tausende Besucher. Foto: Archiv/peb
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Fröndenberg. Auch in diesem Jahr wird sich die Kooperation von Fröndenberger Stadtmarketing und Werbering wieder bewähren, ist Mira Pieper von der Stadtverwaltung sicher. Beide Institutionen veranstalten gemeinsam den Frühlingsmarkt, der am Sonntag, 8. April, den Himmelmannpark und die Innenstadt verbindet.

Wieder will die Veranstaltung ihrem Ruf als Besuchermagnet gerecht werden. Rund 6.000 Besucher, schätzen die Organisatoren, haben sich im letzten Jahr von den Angeboten in der Ruhrstadt überzeugt. Ziel: Diese Zahl auch diesmal zu erreichen. „Allerdings muss das Wetter mitspielen“, schränkt Hubert Sallamon vom Stadtmarketing ein. Er ist positiv eingestellt: „Bisher hatten wir immer Glück. Ich bin optimistisch, dass uns in diesem Jahr wieder die Sonne begleitet.“

Frühlings-
Boten

Da nun Tulpen, Narzissen und die ersten Blüten an den Forsythien Farbe in Beete und Wiesen bringen, sollte es mit angenehmen Temperaturen klappen. Dann macht das Bummeln im Adolf-Ulmke-Forum zwischen Blumen-, Info- und Kuchenständen, Kunst und Kulinarischem aus aller Welt sowie vielerlei Gartendeko noch mehr Spaß.
35 Aussteller haben sich angemeldet und präsentieren ihr Sortiment. Da ist Vielfalt garantiert. Freischneider, Mähroboter sind ebenso zu finden wie die entsprechenden Ausführungen für die kleinen Gäste, etwa Trampel-Trecker oder Go-Karts. Betonskulpturen und Holzkunst werden ergänzt durch Holzwaren des täglichen Gebrauchs aus heimischen Bäumen.
Die Präsentation neuer Möglichkeiten der Dachgestaltung ist wieder vor Ort, zu Fragen der Energiegewinnung durch die Installation von Solaranlagen und Speichergeräten gibt es umfassend Antworten: auf Abwechslung wurde geachtet.

Vereine
aktiv

Natürlich fehlen nicht die Kaninchen- und Geflügelzuchtvereine, die Dauergäste beim „Frühling in Fröndenberg“ sind. Die Stadtwerke haben einen Stand und informieren über ihr Angebot, während die Kinder mit weiteren Aktionen unterhalten werden.
Zur Stärkung gibt es neben türkischen Spezialitäten auch Waffeln, Kuchen und Kaffee von den Fördervereinen der Kindergärten. Um in lockerer Atmosphäre ein persönliches und ungezwungenes Kennenlernen mit den Flüchtlingen zu ermöglichen, lädt der Patenschaftskreis zu internationalen Köstlichkeiten, Herzhaftes und Süßes, an seinen Stand.
Bereits zum achten Mal beteiligt sich das Bündnis für Familie am Frühlingsmarkt. Es wird eine Sammelaktion mit haltbaren Lebensmitteln und Konserven durchgeführt, die der Tafel zugutekommen. Die Spenden können bereits ab sofort in der Info des Rathauses abgegeben werden.
Zudem sorgt ein Familienquiz rund um Fröndenberg, „Wie gut kenne ich meine Stadt?“, für Spannung. Auch neu: Infos über die Notfallkarte.

Heimatverein
verkauft Bücher

Erstmals wird auch das Rathaus II als Ausstellungsfläche einbezogen. „Fünf Jahre lang haben die Lions-Damen Bücher für einen guten Zweck verkauft“, verrät Stadtarchivar Jochen von Nathusius. „Diese Aufgabe übernimmt jetzt der Heimatverein. Und zwar im Foyer und dem Flur.“ Die Auswahl ist groß. Aus geschätzten 5- bis 6.000 Titeln kann ausgesucht werden.
In der Tourist-Info bietet der Matthias-Claudius-Kindergarten während der „Schmöker-Pausen" Kaffee und Kuchen an.
Geöffnet ist der „Frühling in Fröndenberg“ von 11 bis 17 Uhr. In dieser Zeit stehen auch die Türen der Kettenschmiede auf. Dort können neben den Aktionen des Schmieds die alten Maschinen bewundert werden, die von der hauseigenen „Schraubertruppe“ zum Leben erweckt wurden. Außerdem sind die Werke der Kunstausstellung „Natron“ zu bewundern.
In der Innenstadt um den Marktplatz locken ebenfalls zahlreiche Aussteller und Aktionen.

Geschäfte
öffnen Sonntag

Die Einzelhändler werden ihre Waren am „Verkaufsoffenen Sonntag“ von 13 bis 18 Uhr anbieten, auch die Autoschau findet wieder statt.
Eine Bimmelbahn verbindet alle Veranstaltungsorte. 

(Für Text und Fotos danke ich Peter Benedickt)

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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