"Gertrudis" ruft - und alle kommen!

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Am vergangenen Wochenende lohnte sich ein Blick nach Neuenrade - oder noch besser: ein Besuch. Dort fand "Gertrüdchen" statt, der traditionelle Gertrudenmarkt.

Von Freitag bis Sonntag bot die Veranstaltung Jahrmarkt, Kirmes und vieles mehr in der Innenstadt, „Am Wall“ unter den alten Eichen.
Pferdemarkt, Krammarkt und Kirmes gingen dabei Hand in Hand. Und am Sonntag öffneten zudem auch die Geschäfte. Davon profitierte nicht zuletzt auch der Hagebaumarkt Arens & Hilgert, der die Gartensaison einläutete und für Unterhaltung für jedes Alter sorgte, unter anderem mit einem Zauberer.

Ein Blick
in die Geschichte

Der Gertrudenmarkt hat eine lange, 660 Jahre alte Tradition:
Als Graf Engelbert III. von der Mark im Jahre 1355 Neuenrade die Stadtrechte verlieh, gewährte er den Neuenrader Bürgern unter anderem auch die Genehmigung, im März den Gertrudismarkt zu veranstalten.
Schon in alter Zeit feierte die katholische Kirche am 17. März das Namensfest der Hl. Gertrud von Nivelles, der Tochter Pippins von Landen, dem Älteren. Eines ihrer wichtigsten Patronate und vor allem wohl das mit dem größten ufmerksamkeitswert bekleidet die Heilige Gertrud aber Jahr für Jahr beim Gertrudenmarkt in Neuenrade.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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