Das fliegende Wegekreuz in Menden

Hier machte sich das Wegekreuz auf den Weg.
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Das war Maßarbeit. Das Wegekreuz am Nordwall wurde nach einigen schwierigen Vorarbeiten an seinen neuen Standort schräg gegenüber versetzt.

Menden. Schwierig waren die Vorarbeiten deshalb, weil sich die Befestigung des Sockels im Untergrund doch wehrhafter als erwartet zeigte. Eigentlich sollten diese Arbeiten maximal zwei Tage dauern, doch es wurde fast eine ganzer Woche.
Das eigentliche Versetzen das Wegekreuzes war dann Millimeterarbeit. Der Kran musste sich mit seinem Ausleger erst einmal den Weg durch das Geäst bahnen, bevor die Packseile angelegt werden konnten.
Gut verschnürt und zusätzlich gesichert, kam dann der großen Moment. Das Wegekreuz schwebte erst einige Millimeter über dem Boden, dann einige Zentimeter und wurde dann ganz langsam in Richtung neuer Standort transportiert. Dort wartete schon ein Betonsockel, auf dem das Kreuz dann seinen neuen Platz fand – und so die neue Kreuztracht zu Ostern erwarten kann.
Mit dem Versetzen begannen auf dem Gelände des maroden Parkhauses auch ausgiebige Baumfäll- und Rodungsarbeiten. Hintergrund: Es werden auf dem Gelände, auf dem das neue Nordwall-Center geplant ist, Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg erwartet. Nach dem Entfernen der Bäume und Sträucher kann dann auf dem Gelände mit der Untersuchung auf Altlasten und Fliegerbomben begonnen werden.

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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