"Mendener Winter": Wieder gut angenommen

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Menden. Ich war zwar nur kurz bei der offiziellen Eröffnung des "Mendener Winters" am Donnerstag und dann noch einmal Sonntagmittag da - aber ich muss sagen, dass das Konzept (nach allem, was ich an Resonanz gehört habe) auch in diesem Jahr gut angekommen ist und gut angenommen wurde.

Dass online wieder mal an der Bezeichnung "Mendener Winter" herumgenörgelt wurde, das war zu erwarten. (Aber gemäß des Spruchs "Alles ist zu etwas nütze und sei es auch nur als schlechtes Beispiel" hat mich dies auf die Idee für die Titelglosse des Mittwochs-Stadtspiegels gebracht: http://www.lokalkompass.de/menden/leute/stadtspiegel-kolumne-von-seite-1-fussball-und-weihnachten-d719169.html)

Eines ist aber auch sicher: Ganz bestimmt gibt es in der näheren Umgebung größere und professionellere - um dieses Wort jetzt doch mal in den Mund zu nehmen - "Weihnachtsmärkte" als den "Mendener Winter". Doch die Veranstaltung hier hat ein besonderes Flair, das sicherlich auch am Veranstaltungsort, dem Alten Rathausplatz, liegt. Es ist ein in sich geschlossener Platz, der vom historischen Büchereigebäude und Gastronomie eingegrenzt wird.

Ein "Problem", das immer wieder zur Sprache kommt, ist allerdings hausgemacht (weil die Hintergründe nicht häufiger publiziert werden): Da der "Mendener Winter" offiziell als eine Veranstaltung der Mendener Werbegemeinschaft gilt, erwarten manche Besucher auch mehr Professionalität und Größe. In Wirklichkeit ist es aber so, dass die Kulturinitiative KIM für den Großteil des Programms sorgt. Also alles Ehrenamtliche, die überwiegend nichts mit dem Handel zu tun haben und deshalb auch in anderen - eben künstlerischen - Bahnen denken.
Und unter diesen Aspekten betrachtet, ist der "Winter" auf jeden Fall sehr o.k.!

(Die Bilder zeigen die Eröffnung und ein paar Eindrücke vom Sonntag.)

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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