Sanssouci-Brücke wird für Schwerlastverkehr gesperrt

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Das Hönnetal ist (mal wieder) für eine Schlagzeile gut: Die Hönnebrücke bei Sanssouci muss für rund ein halbes Jahr für Schwerlastverkehr über 7,5 Tonnen gesperrt werden.

Nähere Einzelheiten zur Baumaßnahme hat das Landesstraßenbauamt Straßen.NRW für Mittwoch angekündigt.

Fest steht bis jetzt, dass die alte Brücke nicht mehr für Belastungen von 44 Tonnen ausgelegt ist. Deshalb soll die Höchstgrenze pro Fahrspur für die kommenden Monate auf 7,5 Tonnen begrenzt werden.
Mittels einer sogenannten "Notunterstützung" wird die Brücke saniert. Darunter versteht man eine Art "Gerüst" aus Stahlträgern, das von unten angebracht wird.

Nach Vollendung dieser Sanierungsmaßnahme wird die Brücke wieder für Belastungen bis 44 Tonnen ausgelegt sein. Zumindest für die nächsten Jahre. Dann wird entschieden, ob eventuell ein Neubau erforderlich ist.

Die Baumaßnahme beginnt Ende Januar und wird voraussichtlich ein halbes Jahr lang dauern.

Für die Einrichtung der Baustelle muss die Brücke aller Voraussicht nach auch komplett für jeglichen Verkehr gesperrt werden.
"Dies wird aber nur kurzzeitig sein und nach Möglichkeit an einem Wochenende und auch das wohl nicht über das gesamte Wochenende", so Straßen.NRW auf Rückfrage von Lokalkompass.de und Stadtspiegel. "Das ist abhängig von der Ausführung der Notunterstützung. Für Rettungsfahrzeuge, Linienverkehr, Abfallentsorgung gibt es Ausnahmegenehmigungen."

Straßen.NRW kündigt in diesem Zusammenhang zu der 7,5-Tonnen-Begrenzung auch intensive Kontrollen durch die Polizei an, wobei eine Zuwiderhandlung mit 75 Euro geahndet wird.

Wie der Schwerlastverkehr in den kommenden sechs Monaten umgeleitet wird, das wird das Landesstraßenbauamt am kommenden Mittwoch mitteilen.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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