So wird Geschichte lebendig!

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Historische Begebenheiten den Zuhörern lebendig darzubieten, das ist oft ein schwieriges Unterfangen. Und das ganz besonders dann, wenn es sich um die Geschichte eines Friedhofs handelt.

Doch dies gelang am heutigen Samstag dem Mendener Stadtführer Stephan Reisloh mühelos.
Der „Totenhof am Pellenberg“ (Katholischer Friedhof am Schwitter Weg), so Reisloh, könne 100 Geschichten erzählen, besitze 1.000 Grabsteine und habe 10.000 Beerdigungen erlebt.
Einige dieser Geschichten und viele interessante Stellen des Friedhofs brachte der Stadtführer seiner Zuhörergruppe näher. 40 Jahre lang hatte seinerzeit die Suche nach einem geeigneten Standort für den Friedhof gedauert, wusste Reisloh zu berichten. Zuvor waren die Verstorbenen neben der St. Vincenz-Kirche beigesetzt worden. Im Jahre 1824 war es dann soweit: Am 24. November fand die erste Bestattung am neuen Ort statt.
Die Zuhörer lernten auch einige der denkmalgeschützen Grabsteine und ihre Geschichten kennen. Darunter auch welche aus Wimbern, denn der Bereich Beringloh hatte seinerzeit mit zum alten Amt Menden gehört. (koe)

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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