Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Die Seiten gewechselt?"

Ich stehe auf der Seite der Polizei. Im wirklichen Leben sowieso. Und in der TV-Krimiwelt - wie ich jetzt gemerkt habe - auch.

Dass man keine Schlagzeile um jeden Preis produzieren muss, versteht sich eigentlich von selbst. Schließlich sollte jeder Einzelne seinen eigenen Job so gut wie möglich machen, dabei aber auch die Arbeit anderer nicht gefährden. Auch nicht durch voreilige Berichterstattung oder Vermutungen.
Drehbuchautoren von Krimis schaffen aber gerne zusätzliche Spannung, wenn der Kommissar nicht nur hinter den bösen Buben herhechelt, sondern auch mit sensationsgeilen Reportern zusammenrasselt.
Als kürzlich in einem "Tatort" der wegen Datenschutzrichtlinien ohnehin frustrierte Kommissar mit einem "Schreiberling" zusammengeriet, da ... ja, da ertappte ich mich dabei, dass ich voll und ganz auf der Seite des Gesetzeshüters stand!

Warum mir das gerade jetzt einfällt? Weil es in den letzten Tagen ruhig um die Tankstellenräuber geworden war. Aber schauen Sie mal auf Seite 3 der Stadtspiegel-Printausgabe oder auf Lokalkompass.de.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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