Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Und jeder gewinnt"

„Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern“, sagt man.
Und: „Gerade gut genug, um den Fisch darin einzuwickeln.“
Na ja, das mag stimmen, vielleicht aber auch nicht. Hauptsache, die Zeitung wurde vorher gelesen. Was man danach damit anstellt, sei jedem selbst überlassen. Schiffchen, Flieger oder Hüte sind nur einige der Ideen. Die sind lustig und hübsch anzuschauen.
Hässlich und abschreckend wird‘s dagegen, wenn man mit den Seiten die Schaufenster leerstehender Geschäfte zukleistert.
Eine ansprechende Alternative, die man gelegentlich sieht, sind dagegen hübsch dekorierte Leerstände. Zum Beispiel wenn sich Vereine mit Info-Postern oder Gegenständen ihres Hobbys dort vorstellen.
Nehmen wir das Beispiel „Fußballverein“. Da können Schaufensterpuppen in Vereinstrikots und mit Bällen, Pokalen oder auch Veranstaltungsplakaten in den leerstehenden Geschäften für diesen Sport Werbung machen. Als Gegenleistung für diese Präsentationsmöglichkeit erstatten die Vereine den Eigentümern die Stromkosten für die Beleuchtung.
Die Inhaber wiederum profitieren, weil sie Mietinteressenten keine „Baustelle“ zeigen müssen.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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