Stadtspiegel-Kolumne von Seite 1: "Wo bleibt das Image?"

Die - ich sage mal vorsichtig - "Diskussion" (andere würden vielleicht von einer "Schl...schlacht" sprechen) um die Mendener Stadtfeste ruft bei vielen Bürgern Kopfschütteln hervor. Nicht nur in Menden - auch in den Nachbarstädten.

Stadt und Werbegemeinschaft werfen sich gegenseitig vor, nicht richtig rechnen zu können, und nennen öffentlich Zahlen zu Kosten und Einnahmen, die sich eindeutig widersprechen.
Dabei bleibt, meines Erachtens, der wirkliche Sinn dieser Feste auf der Strecke: nämlich der Spaß und Unterhaltungswert derartiger Veranstaltungen für Einwohner und Besucher, der mit solch trockenen Zahlen nicht zu erfassen ist.
Zumal dieser "Spaß" für beide Seiten einen äußerst positiven Nebeneffekt hat: Die Stadt darf sich über einen Imagegewinn im Umfeld freuen, der jeden Stadtmarketing-Fachmann zufrieden die Hände reiben lässt. Und die Händler können nicht nur zusätzlichen Umsatz an Samstagen und Sonntagen erzielen, sondern sich auch Neukunden für zukünftige Einkäufe empfehlen.

Eigentlich.

Denn der jetzige Zustand ist leider alles andere als ein "Empfehlungsschreiben".

Siehe auch diesen Bericht:
http://www.lokalkompass.de/menden/leute/stadtfeste-wer-machts-d716101.html

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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