Über 2.000 Plastikenten bereiten Mendenern viel Spaß

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Ganz die erwarteten 2.500 Enten waren es zwar nicht geworden, doch gingen stolze 2.315 Enten heute Nachmittag (Samstag, 6. Juni) auf der Hönne an den Start. Um es gleich vorweg zu nehmen: Erste wurde die Nummer 2.308 und letzte (die auch einen Preis bekam) die Nummer 2.391.

Bei strahlendem Sonnenschein säumten Hunderte von Zuschauern die Hönneufer, wobei das stadtseitige den meisten Zustrom hatte.
Von der Bahnhofsbrücke aus wurden die Enten zum großen Rennen des LionsClub im Block zu Wasser gelassen (bzw. aus einer sehr, sehr großen Kiste automatisch hineingeschmissen).
Es folgten mal mehr, mal weniger abenteuerliche Wettrennen, bei denen die Stromschnellen immer wieder für Spannung sorgten. Mitglieder des LionsClubs waren pausenlos im Einsatz. Zunächst, um das Rennen zu überwachen und gegebenenfalls "gestrandeten" Entlein wieder auf die Sprünge zu helfen, zum Schluss, um die Unmengen gelber Quietscheenten an der Ziellinie einzusammeln und in Kisten zu packen.

Nach dem Einlauf ging die Feier auf der Hönneinsel weiter, wo auch schon am frühen Nachmittag die Sieger des Schmuckentenwettbewerbs gekürt worden waren. Hier hatte die Klasse 4b der Albert-Schweitzer Schule Lahrfeld die Nase vorn gehabt.

Fazit: Dass in Menden gleich an zwei Schwerpunkten auf so vollkommen unterschiedliche Weise gefeiert wurde, hat man selten gesehen. Das Entenrennen auf der Hönne und der "Festplatz" auf der Hönneinsel sowie "Menden karibisch" am Alten Rathaus haben's möglich gemacht.

Und noch ein Tipp:
Stöbern Sie doch noch ein wenig weiter auf Lokalkompass.de. Gleich mehrere BürgerReporter waren nämlich mit der Kamera beim Entenrennen vor Ort und werden ebenfalls berichten.

(Ich danke den Stadtwerken Menden für die uns zur Verfügung gestellten Fotos von der Schmuckentenprämierung bzw. dem Schmuckentenrennen.)

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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