Wahrzeichen erhalten! St. Vincenz sammelt Spenden

Die Mitglieder der Turmrunde, des Kirchenvorstandes und Pfarrgemeinderates sowie weitere Gemeindemitglieder und Pfarrer Jürgen Senkbeil (re.) bei der Sortierung der Spendenaufrufe und bei der Vorstellung des Spendenbarometers. Foto: (privat)
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  • Die Mitglieder der Turmrunde, des Kirchenvorstandes und Pfarrgemeinderates sowie weitere Gemeindemitglieder und Pfarrer Jürgen Senkbeil (re.) bei der Sortierung der Spendenaufrufe und bei der Vorstellung des Spendenbarometers. Foto: (privat)
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Menden. Ab Sonntag, 22. Mai, werden Spendenbriefe an die Mendener Haushalte verteilt. Die St. Vincenz-Gemeinde bittet um großzügige Zuwendungen, um die Restaurierung des Kirchturms finanzieren zu können.

Zum Kummer der Kirchengemeinde St. Vincenz und der Mendener Bürger ist der Turm der St. Vincenz-Kirche, der wie kein anderes Bauwerk das Stadtbild prägt, bereits seit über zwei Jahren eingerüstet und verhüllt.
Da Fassade und Mauerwerk durch natürliche Witterung substantiellen Schaden genommen haben, der durch eine oberflächliche Sanierung nicht zu beheben ist, war eine umfangreiche Renovierung unumgänglich geworden. Die Gesamtfläche der Sanierung beträgt dabei etwa 1.400 Quadratmeter.

Sanierung liegt
im Zeitplan

Die Arbeiten schreiten gut voran und liegen nach Auskunft des Architekten Nils Kemper voll im Zeitplan.
So wurden in den letzten Monaten zunächst die entstandenen Schäden aufgenommen, um dann die erforderlichen Restaurierungsmaßnahmen in Zusammenarbeit mit der Denkmalbehörde, den Restauratoren und dem Generalvikariat in Paderborn abzustimmen und den Kostenrahmen festsetzen zu können. Anschließend wurden kubikmeterweise marode Steine entfernt und neu eingesetzt, die Mauerfugen bis zu einer Tiefe von etwa 8 Zentimetern freigelegt und anschließend neu verfugt. Zum Abschluss der Arbeiten kann nunmehr die neue Dichtschlämme auf das Mauerwerk aufgebracht werden.
Um jedoch den gesamten Eigenanteil an den Kosten des Projekts stemmen zu können, ist die Kirchengemeinde auch weiterhin auf die Großzügigkeit vieler Spender angewiesen.

Fast 100.000 Euro durch
Aktionen gesammelt

Die vorhandene Lücke in der Finanzierung des Vorhabens, das ein Gesamtvolumen von 1,2 Millionen Euro aufweist, bereitet zurzeit große Sorgen. Drei Viertel der Sanierungskosten und damit 900.000 Euro übernimmt das Erzbistum Paderborn, den übrigen Betrag in Höhe von 300.000 Euro muss jedoch, wie bei allen Bauvorhaben, die Kirchengemeinde selbst tragen.
Daher bittet die St.-Vincenz-Gemeinde um Spenden (natürlich gegen Spendenquittungen), damit das Wahrzeichen der Stadt Menden auch für kommende Generationen erhalten bleibt
Gemeinsam haben Gemeindemitglieder und die Turmrunde bereits verschiedene Aktionen organisiert, um auf den Spendenumfang aufmerksam zu machen und dabei bereits Spenden in Höhe von aktuell 92.450 Euro gesammelt. Es fehlen also noch mehr als 200.000 Euro!
Öffentlich gemacht wird der aktuelle Spendenstand durch ein Spendenbarometer, welches sich in der St. Vincenzkirche befindet und durch die Silhouette des Kirchturms dargestellt ist.
Dieses Spendenbarometer ist auch eine Spende; es wurde von der Mendener Schreinerei Webelhaus gestiftet.

Hier kann
gespendet werden:

Auf diese Konten - Stichwort "Turmsanierung" - können Spendenwillige überweisen:
Mendener Bank (DE29 4476 1312 0330 5109 02)
Märkische Bank (DE50 4506 0009 0101 5001 03)
Sparkasse Märkisches Sauerland (DE02 4455 1210 0001 2470 22)
Bank für Kirche und Caritas (DE93 4726 0307 0035 1919 00)

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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