Zu früh gefreut

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Seit wenigen Stunden zeigt sich der St. Vincenz-Kirchturm wieder unverhüllt. Der Umstand, dass das Gerüst nach rund acht Monaten abgebaut wurde, bedeutet aber nicht etwa, dass die Restaurierung beendet ist.

Vielmehr stehen noch rund drei bis vier Monate lang Arbeiten an, schätzte gestern Architekt Nils Kemper auf Anfrage im Stadtspiegel-Gespräch.
Für die Sandstrahlarbeiten ist allerdings ein größeres Gerüst (Klasse 4) nötig, das genügend Platz zum Arbeiten bietet und die Gerätschaften trägt.

Jetzt gehen die Arbeiten in die nächste Runde.
„Die Ausschreibung für die Sandstrahlarbeiten wird derzeit vorbereitet“, erläuterte Architekt Nils Kemper auf Stadtspiegel-Anfrage.
Bis zur Vergabe des Auftrags werden auf jeden Falls noch mehrere Wochen vergehen.
Dann gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder wird noch im Herbst mit dem Abstrahlen der Oberschicht begonnen und der Turm dann für die Überwinterung möglichst wasserdicht versiegelt. Oder man setzt die Arbeiten von vornherein erst für das nächste Frühjahr an. Drei bis vier Monate müssen veranschlagt werden.
So oder so wird der Sicherungszaun bestehen bleiben. Denn es besteht, laut Kemper, immerhin die Möglichkeit, dass Bruchsteine in der Größe von Kiesel bis zu Kinderfaust herabfallen und Passanten verletzen.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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