Skat-Stadtmeisterschaft

Die neuen Stadtmeister - Andreas Hoenigschmidt und
Brigitte Kern. | Foto: privat
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    Brigitte Kern.
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Fröndenberg. Auf Allerheiligen fand im „Markgrafen“ die 15. Offene Fröndenberger Stadtmeisterschaft im Skat statt.

Wolfgang Müller, der Vorsitzende des gastgebenden Vereins - Skatfreunde Fröndenberg - begrüßte die 32 erschienen Skatspieler, unter ihnen 4 Amazonen. Im Anschluss richtete die 1. stellvertretende Bürgermeisterin, Monika Kostorz, einige wohlfeile Grußworte an die Anwesenden. Selbstverständlich hatte sie die schon legendären Kettenpokale für die Stadtmeister, nebst einem kleinen Flachkuvert mit Barem in ihrem Handgepäck dabei.
Auch in diesem Jahr saßen Hobbyspieler mit ausgewiesenen Profis an den Tischen, was den besonderen Reiz dieser Veranstaltung ausmacht. Der amtierende Deutsche Einzelmeister, Uwe Röhr, der aus der Ruhrstadt stammt, kehrte auf eine Stippvisite in seine Heimat zurück, war aber an diesem Tag nicht vom Kartenglück verfolgt und konnte sich nicht im Spitzenfeld platzieren.

Karten im Halloween-Modus

Der amtierende Stadtmeister, Gerd Schön, erlitt ein Armageddon, erschrak, wie einige Erwachsene auf Halloween bei der Ansicht eines Maskierten, nach jeder Skataufnahme und fügte sich letztlich ins Unvermeidliche.
Nach beinahe fünf Stunden standen die Sieger fest. Andreas Hoenigschmidt (Skatfreunde Fröndenberg), gab sich in beiden Serien keine Blöße und gewann souverän mit 3.215 Punkten vor seinem Vereinskameraden Thomas Brömmeling. Auf Platz 3 landete Altmeister Heinz Oelker (Herz-As Ardey).
Auch die folgenden Spieler wurden noch mit Geldpreisen bedacht: Manfred Gebauer, Jörg Behrens, Reinhard Midasch (allesamt Skatfreunde), Josef Ams (Plettenberg) und Uli Göken (Scharfe Hand Iserlohn).
Auf Platz 9 folgte die neue Stadtmeisterin der Damen, Brigitte Kern, die eine kleine Schwächephase der Seriensiegerin Andrea Czaika für sich zu nutzen wusste.
Es war eine sehr harmonische Veranstaltung, so dass die Schiedsrichter nicht einmal ihre Regelkunde unter Beweis stellen mussten.

Autor:

Angelika Fuhsy aus Menden (Sauerland)

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